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Inhouse-Seminare der aas

Einfach, massgeschneidert und individuell

Jede Firma ist ein wenig anders. Das bedeutet, dass auch die Aufgaben jedes Betriebsrats immer ein wenig anders sind. 

Auf einem Inhouse-Seminar der aas gehen unsere Referentinnen und Referenten auf die Eigenheiten Ihres Betriebs(rats) ein und behandeln das Thema des Seminars maßgeschneidert für Ihren Betriebsrat. 

Um den gewünschten Erfolg zu erreichen, wird jede Inhouse-Schulung sorgfältig mit Ihnen gemeinsam vorbereitet. Wir analysieren mit Ihnen die Ist-Situation Ihres Betriebs(rats) und besprechen zusammen die Ziele des Seminars. So können die Themen des Seminars anhand von praxisnahen Beispielen und Themen aus Ihrem Arbeitsalltag behandelt werden. 

Sobald die Inhalte und Ziele des Seminars besprochen sind, wird ein konkret auf Ihren Betrieb(srat) zugeschnittenes Einzelseminar bzw. Schulungsprogramm für Sie erstellt. 

Bei der aas bekommen Sie kein Inhouse-Seminar von der Stange, sondern eine Inhouse-Schulung passgenau auf die Firma bzw. Ihren Betriebsrat ausgerichtet.


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Bei Fragen rund um Ihre individuelle Inhouse-Schulung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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Auf der Grundlage Ihrer Wünsche konzipieren wir Ihr maßgeschneidertes Inhouse-Seminar und senden Ihnen ein unverbindliches Angebot. Nach Beschlussfassung und Abstimmung mit dem Arbeitgeber erteilen Sie uns schriftlich den Auftrag.

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Unsere beliebtesten Inhouse-Themen

Betriebsverfassungsrecht - Teil 1 (BR 1)

Betriebsverfassungsrecht - Teil 2 (BR 2)

Betriebsverfassungsrecht - Teil 1 und 2 - kompakt

Betriebsratswahl außerhalb des regelmäßigen Wahlzeitraums

Klausurtagung – Einstieg in die neue Amtszeit – Strategie- und Zielplanung

Rückblick und Ausblick – Selbstreflexion in der Betriebsratsarbeit für die Zukunft

KENNTNISSE NACH DER KLAUSURTAGUNG

  • Organisationsentwicklung: interne Organisation des Gremiums: Steigerung der Effektivität
  • Kompetenzentwicklung: Potentiale der einzelnen BR-Mitglieder erkennen und besser nutzbar machen, Wissenstransfer erleichtern
  • Teamentwicklung: Zusammenarbeit im Gremium verbessern, Konflikte und Unstimmigkeiten lösungsorientiert bearbeiten, Produktivität steigern

TAGUNGSINHALTE

Organisation und Zusammenarbeit des BR-Gremiums

Bestandsaufnahme und Reflexion der bisherigen Arbeit des Gremiums: Wo das steht Gremium, wo der Betrieb? / Sind wir richtig organisiert im Gremium? (Sitzungsrhythmus, Ausschüsse, Verteilung der Aufgaben?) / Was macht uns uneffektiv und was macht uns effektiv? Haben unsere Spielregeln zur Zusammenarbeit im Gremium funktioniert? / Wie sieht unser Selbstverständnis zur BR-Arbeit aus – agieren wir oder reagieren wir nur? Wie kann die Betriebsratsarbeit optimal organisiert werden? / Betriebsratsarbeit ist Teamarbeit: Die Voraussetzung für eine produktive Zusammenarbeit im Gremium / Teamentwicklung: Stärkung des WIR-Gefühls / Ablauf von Problemlösungsprozessen im Gremium: Bedingungen für eine erfolgreiche Konfliktlösung / Strategieentwicklung: eine gemeinsame Idee verfolgen und ein gemeinsames Leitbild entwickeln

Ziele und Visionen – Rückblick und Ausblick

Erfahrungsaustausch: Was ist gut gelaufen, was nicht? Welche gesteckten Ziele haben wir erreicht? / Wie haben wir die Ziele erreicht und was können wir für die Zukunft daraus lernen? / Welche Ziele haben wir nicht erreicht, sollten aber umgesetzt werden? / Warum haben wir Ziele nicht oder nur teilweise erreicht? / Welche neuen Prioritäten setzen wir nach Dringlichkeit und Wichtigkeit? / Gemeinsame Erfassung von Handlungsfeldern / Erarbeitung von Zielsetzungen für die neue Amtszeit im Rahmen eines professionellen Projektmanagements / Arbeitsteilung: Wer kann welche Rolle übernehmen? /

Kompetenzanalyse: Know-how und Motivation des einzelnen BR-Mitglieds erkennen und nutzen / Welche Informationen und Kompetenzen fehlen uns noch zur Umsetzung oder Erreichung dieser Ziele (Fachkompetenz, methodische Kompetenz)?

Wie stehe ich als einzelnes Mitglied zu meiner BR-Arbeit?

Grundverständnis zur Betriebsratsarbeit schärfen: Wie sieht mein Selbstverständnis zur BR-Arbeit aus? Hat sich meine eigene Erwartungshaltung erfüllt? / Die Sinnfrage: Warum mache ich das eigentlich? / Was benötige ich für die nächsten 24 Monate zur Erreichung der Ziele? Fachkompetenz, Methodische Kompetenz – Seminare, Bücher, Coaches?

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„Rückblick & Ausblick – Selbstreflexion in der Betriebsratsarbeit“ für die Zukunft

Organisation / Zusammenarbeit des BR-Gremiums

  • Sind wir richtig organisiert im Gremium? (Sitzungsrhythmus, Ausschüsse, Verteilung der Aufgaben?)
  • Was macht uns uneffektiv und was macht uns effektiv?
  • Haben unsere Spielregeln zur Zusammenarbeit im Gremium funktioniert?
  • Wie sieht unser Selbstverständnis zur BR-Arbeit aus – agieren wir oder
  • reagieren wir nur?
  • Ziele / Visionen – Rückblick und Zukunft
  • Welche gesteckten Ziele/Visionen haben wir erreicht?
  • Wie haben wir die Ziele erreicht und was können wir für die Zukunft daraus lernen?
  • Welche Ziele haben wir nicht erreicht, sollten aber umgesetzt werden?
  • Warum haben wir Ziele nicht oder nur teilweise erreicht?
  • Welche neuen Prioritäten setzen wir nach Dringlichkeit und Wichtigkeit?
  • Maßnahmenplan zu den Themen erstellen und danach konsequent handeln
  • Welche Informationen / Kompetenzen fehlen uns noch zur Umsetzung oder Erreichung der Ziele (Fachkompetenz, Methodische Kompetenz, Innovationsfähigkeit)?

Belegschaft

  • Wie sehen die Mitarbeiter den Betriebsrat? Image nach innen und außen?
  • Passt unsere Öffentlichkeitsarbeit zu unserem Handeln?
  • Wie stehe ich als einzelnes BR-Mitglied zu meiner BR-Arbeit?
  • Hat sich meine eigene Erwartungshaltung erfüllt?
  • Wie sieht mein Selbstverständnis zur BR-Arbeit aus?    
  • Die Sinnfrage – Warum mache ich das eigentlich?
  • Wie hat sich mein Engagement in den letzten 24 Monaten entwickelt?
  • Was benötige ich für die nächsten 24 Monate zur Erreichung der Ziele? Fachkompetenz, Methodische Kompetenz – Seminare, Bücher, Coaches?

Workshops

  • Wo stehe ich als Mitglied und als Gremium – Selbstreflexion der verschiedenen Rollen
  • Bestimmung des Selbstverständnisses des Gremiums zur Betriebsratsarbeit
  • Definition Vision und Ziele für die Amtszeit
  • Effizient, effektiv oder "nur" produktiv?

Nachhaltigkeit

  • Die Ergebnisse werden in einem Maßnahmenplan dokumentiert
  • Ein Praxistransfer wird während des Workshops vorbereitet
  • Eine Reflexion erfolgt auf Wunsch nach 6 Monaten kostenlos

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Ist-Analyse der aktuellen Zusammenarbeit

Zeitressourcen, Geldfaktoren, Einstellung zueinander / Erwartungshaltungen untereinander bestim-men / Ressourcen auf allen Ebenen nutzen und Wertschöpfungspotentiale erkennen / Das Selbst-verständnis und die Rolle als BR klären

Vision bestimmen – Ziele erreichen – Kosten sparen

Ideen und Wege entwickeln zur Erfüllung der Erwartungshaltungen / Gemeinsame Erfassung von Handlungsfeldern / Gemeinsam Ziele zur Zusammenarbeit für die Zukunft bestimmen / Findung ei-ner gemeinsamen Vision – Grundsätze der Zusammenarbeit definieren / Maßnahmenplan erstellen, um die Vision umzusetzen / Einbeziehung aller Gremien als Erfolgsfaktor / Strategieentwicklung: eine gemeinsame Idee verfolgen und ein gemeinsames Leitbild entwickeln / Erarbeitung von Zielset-zungen für die neue Amtszeit im Rahmen eines professionellen Projektmanagements / Organisati-onsentwicklung: Steigerung der Effektivität / Projektentwicklung: betriebliche Arbeitsbedingungen verbessern und konkrete Betriebsvereinbarungen entwickeln

Belegschaft

Wie sehen die Mitarbeiter den Betriebsrat? Image nach innen und außen? / Passt unsere Öffentlich-keitsarbeit zu unserem Handeln? / Mehrwert des BR auf allen Ebenen erarbeiten und kommunizie-ren / Starkes und geschlossenes Auftreten / Betriebsversammlungen neu denken

ERARBEITUNG EINZELNER THEMENFELDER IN WORKSHOPS

Nachhaltigkeit

Die Ergebnisse werden in einem Maßnahmenplan dokumentiert / Ein Praxistransfer wird während des Workshops vorbereitet / Eine Reflexion erfolgt auf Wunsch nach 6 Monaten

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Erwartungshaltungen und Wertschöpfungspotentiale kennen
  • Gemeinsame Strategieentwicklung: Ziele und Visionen für die Zukunft bestimmen
  • Öffentlichkeitsarbeit optimieren
  • Konkrete Betriebsvereinbarungen entwickeln

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Betriebsversammlung aus rechtlicher Sicht

  • Rechtsgrundlagen als Pflicht: §§ 43 - 45 BetrVG
  • Versammlungsrhythmus – Betriebsversammlung vs. Abteilungsversammlung
  • Teilnehmer – vom Arbeitnehmer, Arbeitgeber bis zur Gewerkschaft

Vorbereitung auf die Versammlung – von der Pflicht zur Kür

  • Wo es bei der Betriebsversammlung haken kann
  • Die Suche nach den
  • Themen – was der BR mitteilen kann, soll und darf
  • Tätigkeitsbericht – kreativ vorgestellt
  • Die Themen der Arbeitnehmer kennen – Methoden der Bedarfsermittlung
  • Ideen zu einer einladend gestalteten Einladung
  • Checkliste zum Zeitplan und Ablauf der Versammlung

Durchführung der Betriebsversammlung als Team

  • Betriebsversammlung – 100% Aufgabe des Vorsitzenden?
  • Jeder hat eine Aufgabe – Aufgabenpakete schnüren
  • Kreative Ideen zur Durchführung – 08/15 war gestern
  • Die Betriebsversammlung als KRIMI: Kreativ –
  • Rechtskonform – Informativ – Modern – Innovativ

Vom Monolog zur Diskussion – so macht man Betroffene zu Beteiligten

  • Einer redet, die anderen schweigen – wie bricht man das Schweigen auf?
  • Der Betriebsrat on air – Fragen, Meinungen und Antworten
  • Umgang mit Gästen (z. B. Arbeitgebervertreter, Gewerkschaft)

Moderation und Leitung der Versammlung

  • Wie das Selbstverständnis eines Moderators aussieht
  • Lampenfieber: So gehe ich damit um
  • Souverän durch die Betriebsversammlung führen

Nach der Versammlung ist vor der Versammlung

  • Manöverkritik im Gremium
  • Feedback der Arbeitnehmer einholen
  • Reflexionsfragen
  • zur Versammlung
  • Einsatz von Beobachtungsbögen

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Rechtliche Voraussetzungen – von der Pflicht zur Kür
  • Effektive und professionelle Vor- und Nachbereitung
  • Betriebsversammlungen als Marketingplattform für die Betriebsratsarbeit
  • nutzen
  • Betroffene zu Beteiligten machen – Rückkopplung mit den Arbeitnehmern
  • aktiv angehen
  • Tipps für den Moderator und Redner – souverän durch die Versammlung
  • Wie man Lampenfieber cool begegnet

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Gesetzliche Pflicht zur Bildung

§ 27 BetrVG als gesetzliche Grundlage / Pflicht zur Bildung ab neun Betriebsratsmitgliedern

Besetzung des Betriebsausschusses

Betriebsratsvorsitzender und Stellvertreter sind Pflichtmitglieder / Wahl der übrigen Ausschussmitglieder

Aufgabe: Führung der laufenden Geschäfte

Begriffsbestimmung: Laufende Geschäfte / Ausübung der Beteiligungsrechte / Verwaltungs- und Organisationsaufgaben / Einsichtsrecht in die Listen der Bruttolöhne und -gehälter, § 80 Abs. 2 BetrVG

Sitzungen des Betriebsausschusses

Vorbereitung und Ablauf der Sitzungen / Teilnahmerecht: JAV, Schwerbehindertenvertretung, Arbeitgeber und Gewerkschaft / Teilnahmerecht anderer Betriebsratsmitglieder / Voraussetzungen für eine wirksame Beschlussfassung / Sitzungsniederschrift / Video- und Telefonkonferenz / Einsichtsrecht der BR-Mitglieder in die Unterlagen des Betriebsausschusses

Übertragung von Aufgaben

Voraussetzung für die Übertragung von Aufgaben / Übertragbare Aufgaben / Mitteilung des Übertragungsbeschlusses an den Arbeitgeber

Umfang und Grenzen der Übertragung

Verbleib des Kernbereichs an Aufgaben beim Betriebsrat / Widerruf der Übertragung / Aufhebung von Beschlüssen des Betriebsausschusses / Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen / Abschluss von Betriebsvereinbarungen

Praxisfälle aus der Arbeit des Betriebsausschusses

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Protokoll- und Schriftführer

Bestellung zum Protokoll- und Schriftführer / Ihre Aufgaben als Protokoll- und Schriftführer

Entwurf eigener Muster für Ihre Betriebsratsarbeit

Die Ladung zur Betriebsratssitzung

Schwerpunkt: Ladung sowie Tagesordnung rechtssicher verfassen / Was gehört in die Ladung, was nicht? – typische Fehler / Die Tagesordnung und warum sie so wichtig ist / Besonderheiten bei Telefon- und Videokonferenzen

Das Protokoll des Betriebsrats

Praxisübungen: Erstellen Sie ein Musterprotokoll / Mindestinhalt des Protokolls, Aufbewahrungsfristen / Unterzeichnung und Anwesenheitsliste / Einwendungen gegen das Protokoll / Einsichtsrecht und Versenden des Protokolls / Ablage

Die Ausstattung des Betriebsrats

Schwerpunkt: Formulieren Sie Schreiben an den Arbeitgeber / Bestellung von Technik, Literatur und anderen Ausstattungsgegenständen / Die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers / Das Sekretariat des Betriebsrats

Rechtsgrundlagen zum Sammeln und Auswerten von Informationen

Schwerpunkt: Fordern Sie einen Sachverständigen an / Der allgemeine Unterrichtungsanspruch / Die betriebliche Auskunftsperson und Sachverständige / Datenschutz im BR-Büro

Rechtsgrundlagen zur personellen Mitbestimmung

Schwerpunkt: Die rechtssichere Zustimmungsverweigerung und die Formulierung von wirksamen Widersprüchen / Wiederholung: Einstellung, Versetzung, Kündigung / Handlungsmöglichkeiten des BR: Zustimmung verweigern, Widerspruch

Rechtliches Vorgehen

Schwerpunkt: Schreiben an den Arbeitgeber und das Arbeitsgericht / Beschlussverfahren, Einigungsstellen- und OWi-Verfahren / Wer ist mein Ansprechpartner? / Welche Stelle kann ich bei Missständen anschreiben? / Wirksame Beauftragung von Rechtsanwälten

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Gespräche mit dem Arbeitgeber und den Kollegen

Das Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber: Anliegen von BR und Belegschaft strukturiert zur Geltung bringen / Die Sprechstunde: Schaffung eines vertrauensvollen Gesprächsklimas / Erkennen, was der Gegenüber will / Abbau von Redehemmungen bei persönlichen Themen / Umgang mit Beschwerden: Anhörung der Beschwerde und den richtigen Ton beim Arbeitgeber finden / Wie sage ich’s, wenn die Beschwerde abgelehnt wird / Wie zielgerichtete Fragen die Gesprächssituationen erleichtern / Hilfreiche Beratung in Konflikten: Argumentationskonzepte in typischen Situationen

Der souveräne Auftritt als Betriebsrat

10 Regeln für einen souveränen Auftritt als Betriebsrat / Das kleine 1×1 der Moderationstechniken / Mit wem habe ich es als Betriebsrat zu tun? – die inhaltliche Vorbereitung einer Rede für die jeweiligen Zuhörer / Punktgenaue Aussagen treffen – mit Argumentationstechniken kontern / Präsenz und Klarheit in Gespräche und Verhandlungen bringen / Angstfrei argumentieren

Die Rede auf der Betriebs- oder Abteilungsversammlung

Tipps und Übungen zum Abbau von Redehemmungen und Nervosität / Sichere Körpersprache vor der Belegschaft / Die richtige Wahl: Medienwechsel, damit die Versammlung spannend bleibt / Überzeugende Struktur und kompetente Vorbereitung der Redebeiträge im Gremium / Freie Rede oder Stichwortkonzept – Sicherheit vor der Belegschaft / Der treffende Anfangs- und Schlusssatz / Umgang mit störenden Beiträgen / Tipps für schwierige Tagesordnungspunkte: So geht der Betriebsrat mit unpopulären Themen um / Rechtfertigen als Betriebsrat oder besser sinnvoll argumentieren? Überzeugendes Verhalten bei negativen Mitteilungen an die Belegschaft / Meinungsbildungsprozesse beeinflussen und organisieren

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Überblick über Formen der Umstrukturierung

  • Mögliche Formen einer Umstrukturierung
  • Zentrale Begriffe und Abgrenzungen: Fusion, Ausgliederung, Veräußerung, UmwG: Verschmelzung und Spaltung, Betriebsübergang nach § 613a BGB, Betriebsänderung
  • Überblick über die Mitbestimmungsrechte im Rahmen von Umstrukturierungen: §§ 87, 98, 99, 102, 111 ff. BetrVG

Die Betriebsänderung im Sinne der §§ 111 ff. BetrVG

  • Wann liegt eine Betriebsänderung vor? Fälle des § 111 S. 3 BetrVG
  • Personalabbau durch betriebsbedingte Kündigungen – Massenentlassung, § 17 KSchG
  • Möglichkeiten des Betriebsrats – Unterlassungsanspruch?
  • Ablauf (Phasen) einer Betriebsänderung
  • Zentrale Begriffe: Interessenausgleich, Sozialplan, Nachteilsausgleich
  • Abgrenzung Betriebsübergang und Betriebsänderung
  • Besonderheiten in der Insolvenz

Unterrichtungs- und Beratungsrechte des Betriebsrats vor einer Umstrukturierung

  • Warum ist diese Phase so wichtig?
  • Typische Fehler vermeiden
  • Praktische Tipps zur Strategie
  • Informationspflicht des Arbeitgebers: Zeitpunkt, Inhalt und Umfang
  • Zuständigkeit: Gesamt-, Konzern- oder Betriebsrat?
  • Unterrichtung weiterer Gremien
  • Hinzuziehung eines Beraters

Überblick: Der Interessenausgleich

  • Formelle Anforderungen
  • Inhalt eines Interessenausgleichs
  • Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats
  • Interessausgleich mit Namensliste – Folgen für die Arbeitnehmer
  • Notwendigkeit des Versuchs eines Interessenausgleichs
  • Scheitern der Verhandlungen und die Folgen
  • Folgen der Nichtbeachtung des Mitbestimmungsrechts

Überblick: Der Sozialplan

  • Was wird im Sozialplan geregelt? Eckpunkte und typischer Inhalt
  • Erzwingbarkeit und Wirkung
  • Ausnahmen der Sozialplanpflicht
  • besondere Formen: freiwilliger Sozialplan, Rahmensozialplan, vorsorglicher Sozialplan, Transfersozialplan
  • Funktion und Rolle der Einigungsstelle
  • Grundsätze der Verhandlungsführung

Überblick: Betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen der Umstrukturierung

  • Auswirkungen auf das Betriebsratsmandat: Übergangs- und Restmandat
  • Beibehaltung der betrieblichen Identität
  • Erforderlichkeit von Neuwahlen
  • Auswirkungen auf Betriebsvereinbarungen, Gesamt- und Konzernbetriebsvereinbarungen und Tarifverträge

Der Betriebsübergang nach § 613a BGB 

  • Was ist ein Betriebsübergang? Wann liegt ein Teilbetriebsübergang vor? 
  • Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH im Überblick

Überblick: Informationspflichten des Arbeitgebers vor dem Betriebsübergang

  • Anforderungen an das Informationsschreiben
  • Aktuelle Rechtsprechung zur Informationspflicht
  • Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer
  • Der kollektive Widerspruch

Die Reichweite des Kündigungsschutzes nach § 613a Abs. 4 BGB

  • Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Kündigungsschutzklage
  • Kündigungsschutz – umfassend?
  • Ausnahmen: Erwerberkonzept, weitere Kündigungsgründe
  • Anspruch auf Wiedereinstellung
  • Änderungskündigung

Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats auf den Betriebsübergang

  • Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag zur Regelung der Überleitung

Auswirkungen auf Betriebsvereinbarungen im Überblick

  • Weitergeltung bei Inhaberwechsel
  • Beibehaltung der betrieblichen Identität
  • Normative Weitergeltung
  • Transformation in den Arbeitsvertrag
  • Abänderungsschutz und Ausnahmen 

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Verschiedene Formen der Umstrukturierungen und Ablauf der Umstrukturierung
  • Rechtliche Grundlagen von Betriebsänderungen
  • Unterrichtungs- und Beratungsrechte des Betriebsrats und Beauftragung von Beratern
  • Überblick über den Interessenausgleich und Sozialplan
  • Betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen
  • Der Betriebsübergang im Überblick
  • Auswirkungen des Betriebsübergangs und Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats

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Seminar zur rechtskonformen Struktur und Organisation des Gremiums

Festlegung eines Aufgaben- und Arbeitsplans des Betriebsrats

Warum machen wir uberhaupt Betriebsratsarbeit? / Erwartungshaltungen:

Mitglied, Vorsitzender und Stellvertreter / Den Kreislauf der BR-Arbeit kennen

und anwenden / Die goldenen Spielregeln guter BR-Arbeit / Tipps fur die Erarbeitung

eines eigenen, guten Aufgabenplans / Was sind die Routinetatigkeiten

des BR? / Wer ist geeignet fur die „Spezialaufgaben“?

Erarbeitung von mehrheitsfähigen Positionen des Betriebsrats

Klare Definition und Priorisierung der jeweiligen Themen / Welche

Informationen werden benotigt? / Rechtliche Einordnung der Themen /

Ergebnisorientierte Diskussion des BR / Formulierung von Arbeitsauftragen

Anpassen der Organisationsstrukturen des Betriebsrats

Richtiger Sitzungsrhythmus und Verteilung der Aufgaben / Passen die Arbeitsstrukturen

des BR zu den Aufgabenstellungen? / Erkennen von effektivem und

ineffektivem Arbeiten / Tipps fur praktische Anderungen im Gremium

Festlegung der internen Zuständigkeiten

Starken- und Schwachenanalyse einzelner Mitglieder fur die effektive Aufgabenerledigung

/ Erstellen von Schulungs- und Entwicklungsplan fur jedes

einzelne Mitglied / Delegation von Aufgaben auf BR-Mitglieder/ Ausschusse/

Arbeitsgruppen / Zukunftige strategische Ausrichtung: Was wollen wir wann

und wie erreichen? / Masnahmen planen, Arbeitsprogramm erstellen und

Erfolgskriterien beschreiben

Sicherstellung des Informationsflusses im Gremium

Klarung des Informationsflusses – vom Ist zum Soll / Prufung der

vorhandenen Informationsquellen und -wege: Wer informiert wann, wie und

warum? / Vorbereiten eines eigenen Informationssystems fur den BR /

Weitere Plattformen der Informationswege – Wirtschaftsausschuss und

Monatsgesprach

Qualitätssicherung von Betriebsratsarbeit

Wie gut machen wir eigentlich unseren Job? / Sicherung der Arbeitsqualitat

des BR durch regelmasige Befragungen / Tipps fur den Fragebogen / Sinnvolle

Auswertung der Ergebnisse / Einflussnahme auf die zukunftige Richtung der

BR-Arbeit durch die Berucksichtigung der Bedurfnisse der Arbeitnehmer /

Feedback nach einer Betriebsversammlung einholen

KENNTNISSE NACH ABSCHLUSS DES SEMINARS

  • Aufgabenplane erstellen und den entsprechenden BR-Kollegen ubergeben
  • Organisationsstrukturen erkennen und optimal ausrichten
  • Zustandigkeiten im Betriebsrat effektiv abgrenzen
  • Ein guter Informationsfluss passiert nicht einfach so: Tipps fur die ideale
  • Kommunikation
  • Regelmasige Befragungen – die direkte Ruckmeldung zur Arbeit des BR

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Arbeitsrecht - Teil 1 (AR 1)

Arbeitsrecht - Teil 2 (AR 2)

Arbeitsrecht - Teil 1 und 2 - kompakt

Teamentwicklung und Teambuilding im Betriebsrat

Voraussetzungen und rechtliche Einbettung in das SGB IX

  • Ziel und Inhalt des betrieblichen Eingliederungsmanagements
  • Zielgruppe und geschützter Personenkreis
  • Die Jahresfrist und der Sechs-Wochen-Zeitraum
  • Pflichten des Arbeitgebers beim BEM

Überblick: Ablauf des betrieblichen Eingliederungsmanagements

  • Wer ist beteiligt?
  • Recht des Betroffenen auf Hinzuziehung einer Vertrauensperson eigener Wahl
  • Eckpunkte des BEM-Verfahrens

Überblick: Datenschutzrechtliche Grundlagen

  • Überblick über die Regelungen des Datenschutzes
  • Dokumentation des BEM in der BEM-Akte
  • Umgang mit Gesundheitsdaten der Arbeitnehmer

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats

  • 87 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 6, Nr. 7 BetrVG als Grundlage der Mitbestimmung
  • Einschränkung des Mitbestimmungsrechts durch gesetzliche Regelungen
  • Umsetzung des Mitbestimmungsrechts durch Betriebsvereinbarung

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Bedeutung des BEM für die Arbeitnehmer, den Betriebsrat und das Unternehmen
  • Rechtliche Grundlagen des BEM: SGB IX und Datenschutzrecht

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Rechtliche Grundlagen der Eingruppierung

  • Wie kommen Entgeltgruppen zustande?
  • Unterschiedliche Grundlagen: Tarifvertrag, betriebliches Entgeltsystem oder betriebliche Übung

Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Ein- und Umgruppierung

  • Überblick über das Mitbestimmungsrecht nach § 99 BetrVG
  • Mitbestimmung bei Eingruppierung und Umgruppierung
  • Initiativrecht des Betriebsrats zur richtigen Eingruppierung? 

ERA-TV: Eine Einführung in die Entgeltgruppen

  • Überblick über die Besonderheiten des ERA-TV
  • Entgeltsystem zur Entgeltgerechtigkeit
  • Aufbau und Inhalte des ERA-TV 

Eingruppierungsgruppen - Wer unterfällt dem ERA-TV?

  • Arbeitnehmer und leitende Angestellte - Unterschiede?
  • AT-Angestellte und ÜT-Beschäftigte
  • Wer ist erfasst, wer nicht (z. B. IT-Beschäftigte)?

Überprüfung der begehrten Eingruppierung durch den Betriebsrat

  • Wie geht der Betriebsrat an die Überprüfung heran?
  • Gesetzlicher Anspruch nach § 80 BetrVG: Einsichtsrecht bei erstmaliger Eingruppierung, bei Umgruppierung im Arbeitsverhältnis und zur Korrektur
  • Welche Schritte sind zu unternehmen, wenn der Arbeitgeber die Einsicht verhindern möchte?
  • Sogenannte Richtbeispiele: Hilfestellung durch Niveaubeispiele für die richtige Bewertung der Tätigkeit

Im Überblick: Was tun bei fehlerhafter Ein- / Umgruppierung?

  • Einfache Anhebung oder Reduzierung des Lohns
  • Die korrigierende Rückgruppierung
  • Wie geht der Betriebsrat am besten vor?
  • Argumente für die Höhergruppierung finden
  • Gründe angeben, um die Herabgruppierung zu vermeiden
  • Praktische Musterfälle zur Eingruppierung

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • So ist der ERA-TV aufgebaut
  • Informationen über die Eingruppierung erhalten
  • Richtig eingruppieren – überzeugende Argumente für eine höhere Eingruppierung finden
  • Wie der Betriebsrat vorgeht, wenn die Eingruppierung falsch ist

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Wahlvoraussetzungen

  • Rechtliche Grundlagen
  • Betriebsbegriff
  • Betriebszusammenfassung und -teilung
  • Wahlberechtigung und Wählbarkeit
  • Die Auswahl des richtigen Wahlverfahrens

Die Einleitung des Wahlverfahrens

  • Die Rolle der SBV, des BR oder Personalrats, der Wahlberechtigten oder des Integrationsamtes im (förmlichen und) vereinfachten Wahlverfahren

Kurz im Überblick: Der Wahlvorstand

  • Zeitpunkt der Bestellung bzw. der Wahl
  • Aufgaben, Rechte und Pflichten des Wahlvorstands

Ihr Schwerpunkt: Das vereinfachte Wahlverfahren

  • Die Wahlversammlung im Überblick
  • Einladung zur Wahlversammlung
  • Vorbereitung und Ablauf der Wahlversammlung

Möglichkeiten der digitalen Wahlversammlung nach § 20 Abs. 5 SchwbVWO

Die Liste der Wahlberechtigten

  • Aufstellen der Wählerliste
  • Woher kommen die Daten für die Liste?
  • Einspruch gegen die Richtigkeit der Liste

Das Wahlausschreiben im Überblick

  • Zeitpunkt des Erlasses
  • Erstellen des Wahlausschreibens als Aufgabe des Wahlvorstands
  • Zwingender Inhalt des Wahlausschreibens
  • Bekanntgabe des Wahlausschreibens

Der Wahlvorschlag

  • Erstellen des Wahlvorschlags
  • Anzahl der Stützunterschriften

Die Durchführung der Wahl

  • Wahlzeitraum bzw. Wahltermin
  • Stimmabgabe und Wahlvorgang
  • Stimmauszählung und Wahlniederschrift
  • Kosten der Wahl

Wahl der Gesamtschwerbehindertenvertretung

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Wahl der Vertrauensperson der Schwerbehinderten – Vorbereitung und Ablauf
  • Kenntnis der Rechte und Pflichten des Wahlvorstands
  • Formvorschriften und Fristen einhalten
  • Vermeidung von Nichtigkeit und Anfechtbarkeit
  • Kurzüberblick Wahl der GSBV

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Grundsätzliches zur Wahl

  • Zeitpunkt der JAV-Wahlen
  • Amtszeit der JAV
  • Erlöschen der Mitgliedschaft
  • Wahlberechtigung und Wählbarkeit
  • Zahl der JAV-Mitglieder
  • Listen- oder Personenwahl
  • Die Auswahl des richtigen Wahlverfahrens
  • Fristenberechnung

Der Wahlvorstand

  • Größe und Zusammensetzung
  • Einsetzung durch das Arbeitsgericht
  • Rechtsstellung des Wahlvorstands und seiner Mitglieder
  • Aufgaben des Wahlvorstands
  • Was gilt für Video- und Telefonkonferenz des Wahlvorstands?

Die Wählerliste

  • Aufstellen der Wählerliste als Aufgabe des Wahlvorstands
  • Woher kommen die Daten für die Wählerliste?
  • Bedeutung der Wählerliste
  • Einsprüche gegen die Richtigkeit der Wählerliste

Das Wahlausschreiben

  • Erstellen des Wahlausschreibens als Aufgabe des Wahlvorstands
  • Inhalt und Bedeutung des Wahlausschreibens
  • Bekanntmachung des Wahlausschreibens

Vorschlagslisten und Wahlvorschläge

  • Stützunterschriften und Fristen für die Einreichung
  • Prüfung der Vorschlagslisten und Wahlvorschläge
  • Rechtsstellung der Wahlbewerber

Durchführung der Wahl

  • Stimmabgabe
  • Wahlvorgang und Stimmauszählung
  • Verteilung der Sitze
  • Wahlniederschrift
  • Benachrichtigung der Gewählten
  • Bekanntgabe des Wahlergebnisses
  • Nichtigkeit der Wahl und Wahlanfechtung
  • Wahlschutz und Behinderung der Wahl

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Vorbereitung und Ablauf der JAV-Wahl
  • Aufgaben, Rechte und Pflichten des Wahlvorstands und seiner Mitglieder
  • Vermeidung von Nichtigkeit und Anfechtung
  • Formvorschriften

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Arbeit und Gesundheit

Überblick über die Entwicklung des Gesundheitsschutzes: Von der Unfallverhütung bis zur Prävention bei psychischen Belastungen / Die (gesetzliche) Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung auch bei psychischen Belastungen / Wie alles zusammenhängt: psychische Belastungen, Stress und Burnout / Gefährdungsbeurteilung und psychische Belastungen in besonderen Krisenzeiten / BR-Arbeit im Fokus: Mit dem Arbeitgeber, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Betriebsarzt die Handlungsempfehlungen erfolgreich umsetzen

Gesundheitsressourcen als Schlüssel zur Prävention

Was Gesundheitsressourcen sind / Wissenschaftliche Einstufung von Gesundheitsressourcen / Arbeitsbedingte, soziale und persönliche Ressourcen

Erkennen und Beurteilen von psychischen Belastungen

Psychische Belastungen und ihre Beanspruchungsfolgen / Verfahren zur Messung von Belastungs- und Beanspruchungsfolgen / Einführung und Vertiefung in die psychischen Risiken als Gesamtbilanz aus Arbeit und Gesundheit

Arbeitspsychologische Beurteilung der psychischen Belastungen

Mögliche Form psychischer Risiken und deren Faktoren / Tipps zur Realisierung geeigneter Präventionsmaßnahmen / Mögliche Beurteilungsmethoden und deren Bewertungsaspekte in Bezug auf die psychische Gesundheit durch Beobachter und Selbsttest

Ausblick „Ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement“

Betriebliche Umsetzung von präventiven Gesundheitsmaßnahmen / Mitarbeiterbefragung als Startpunkt für ganzheitliches Gesundheitsmanagement / Projekt „Aufbau einer Gesundheitskultur“ im Unternehmen

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Arten und grundsätzliche Funktionsweise von Arbeitszeitkonten

Kurzzeit-, Mittelfrist- und Langzeitkonten (Wertguthabenkonten und Altersteilzeitkonten)

Der rechtliche Rahmen für Arbeitszeitkonten

Erfordernis einer Rechtsgrundlage / Was ist auf Arbeitszeitkonten zu buchen – was gehört zur Arbeitszeit? / Aktuelle Anforderungen an die Dokumentation der Arbeitszeit

Regelungen in Betriebsvereinbarungen zu Kurzzeit- und Mittelfristkonten (Gleitzeit- und Ampelkonto)

Festlegung einer Bezugsgröße und Stundengrenzen / Regelungen zur praktischen Handhabung der Konten (z. B. Stundenauf- und abbau, Ausgleichszeiträume, Umgang mit Plus- und Minusstunden am Ende des Ausgleichszeitraumes und bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Konfliktlösungsverfahren und Insolvenzsicherung der Guthabenstunden) / Rechtliche Behandlung der Guthaben (Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht, Übertragung, Pfändung und Insolvenzrecht) / Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats / Beispiel einer Betriebsvereinbarung

Langzeitarbeitszeitkonten (Wertguthaben-, Zeitwert-, Altersteilzeitkonto)

Abgrenzung von „Flexi“-Konten / Inhalt und Aufbau der Wertguthabenvereinbarung / Freistellungszwecke / Führung des Langzeitkontos und Anlage des Guthabens / Arbeits- und Freistellungsphase (Arbeits-, Sozialversicherungs-, Steuer- und Familienrecht) / Insolvenzsicherung / Mitbestimmung / Was gilt bei Kurzarbeit / Tipps für Betriebsvereinbarungen für Wertguthabenkonten / Sonderfall: Altersteilzeitkonten – was passiert, wenn die Freistellung nicht mehr in Anspruch genommen werden kann? („Störfall“)

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Rechtliche Grundlagen zum Datenschutz

  • Verfassungsrechtliche und gesetzliche Grundlagen
  • EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), BetrVG

Informationen für den IT-Ausschuss im Überblick

  • Das echte Mitbestimmungsrecht bei technischen Einrichtungen zur Arbeitnehmerüberwachung
  • Inhalt und Umfang des Mitbestimmungsrechts aus § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
  • Informationspflichten des Arbeitgebers
  • Was heißt umfassende und rechtzeitige Unterrichtung und Beratung?
  • Betriebsvereinbarung, Einigungsstelle und arbeitsgerichtliches Verfahren

Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?

  • Maschinelles Lernen
  • Big Data Analytics

Einsatzgebiete von KI

  • Maschinelle Übersetzungen, Spracherkennung (Siri, Alexa etc.), Gesichtserkennung
  • Autonome Fahrzeuge
  • Recruiting, Personalentwicklung
  • Beispiele aus der Praxis, z. B. Vorhersage der Kündigungswahrscheinlichkeit mit Workday
  • People Analytics

Chancen von KI

  • Verbesserte Produktivität
  • Prozessautomatisierung

Risiken von KI

  • Diskriminierung
  • Fehlende Nachvollziehbarkeit und Transparenz von Entscheidungen

Betriebsratsarbeit bei der Einführung von KI im Betrieb

  • Frühzeitige Einbindung des BR (§ 90 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG), Informations- und Beratungsrechte
  • Einbeziehung eines Sachverständigen (§ 80 Abs. 3 BetrVG)
  • Herstellung von Transparenz über das Nutzungsszenario
  • Ist die KI-Anwendung empirisch evaluiert und besteht eine ausreichende theoretische Grundlage?
  • Mitbestimmung durch Betriebsvereinbarung (u.a. §§ 87 Abs. 1 Nr. 6, 95 Abs. 2a BetrVG)

Betriebsvereinbarung und Datenschutz: Richtige Rahmenbedingungen setzen

  • Klärung der Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
  • Einwilligung und ihre Herausforderungen im Kontext von KI-Anwendungen
  • Sicherstellung, dass Personalentscheidungen durch Menschen getroffen werden
  • Schulung der Anwender
  • Zusammenarbeit mit Dritten bei der Umsetzung einer KI-Anwendung (Auftragsverarbeitung/gemeinsame Verantwortlichkeit)
  • Verwendung von Anonymisierung oder Pseudonymisierung, soweit nach dem Verarbeitungszweck möglich, datenschutzfreundliche Voreinstellungen
  • Bereitstellung von Datenschutzhinweisen für betroffene Personen (Bewerber/Beschäftigte) gemäß Art. 13, 14 DSGVO
  • Vermeidung von systembedingten Diskriminierungen/Gewährleistung einer jederzeitigen Interventionsmöglichkeit
  • Speicherbegrenzung/Löschkonzept, Gewährleistung der Betroffenenrechte, Datenschutz-Folgenabschätzung
  • Vereinbarung einer regelmäßigen Überprüfung der eingesetzten KI-Anwendung (u.a. Kontrolle der bestimmungsgemäßen Nutzung, Beurteilung der Auswirkungen auf den Betrieb und die Arbeitsorganisation)

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Aufgaben des IT-Ausschusses
  • Mitbestimmungsrecht des BR bei technischen Einrichtungen
  • Was ist bei Betriebsvereinbarungen zu beachten?
  • Mitbestimmung bei der Einführung von KI
  • Chancen und Risiken von KI
  • Betriebsvereinbarung und Datenschutz in der praktischen Umsetzung

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Grundlagen für Ihre Öffentlichkeitsarbeit 

Ziele, Aufgaben und Nutzen der Öffentlichkeitsarbeit aus Sicht des Betriebsrats / Rechtliche Vorschriften für die Öffentlichkeitsarbeit / Wirksame Öffentlichkeitsarbeit – Themen, Texte und Layout / Unterschiedliche Medien und Methoden einsetzen / Wer die Kosten trägt und worauf Anspruch besteht

So geht Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats 

Das Ansehen des Gremiums im Unternehmen verbessern / Organisation der Öffentlichkeitsarbeit durch ein Info-Team des Gremiums / Position gegenüber der Führung stärken / Umfragen, die Schwung in die Betriebsratsarbeit bringen / Themen finden und darüber schreiben

Gute Texte für die Betriebsratsarbeit

So schreibe ich Nachricht, Meldung und Glosse / Mit kurzen Texten möglichst viel erreichen / Themen auf den Punkt bringen / Verständliche und anschauliche Texte schreiben / Die eigene Arbeit für alle transparent machen

Optimale Gestaltung der Kommunikation 

Wie Sie Ihre Arbeit und Pläne optimal darstellen / So funktionieren Aushänge und Plakate / Praktische Übungen zu Entwurf und Gestaltung von Aushängen, Flugblättern und Mitarbeiterzeitungen / Medien gestalten mit einfachen Mitteln: So erreichen Sie die Belegschaft / Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig, um Ziele zu erreichen /  Gesehen, gehört und verstanden werden /  Ideen für Logos Ihres Betriebsrats

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Rechtliche Grundlagen für die Wahl der Arbeitnehmervertreter

  • Anwendbarkeit und Inhalte des Mitbestimmungsgesetzes
  • Wahlordnung zum Mitbestimmungsgesetz

Bekanntmachung der Aufsichtsratswahl durch das Unternehmen

  • Adressat der Mitteilung
  • Inhalt der Mitteilung: Beginn der Amtszeit, Anzahl der zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer

Betriebswahl- , Unternehmenswahl-, Hauptwahlvorstand

  • Bildung der verschiedenen Vorstände
  • Ihre Aufgaben als Wahlvorstand
  • Tipps zur Organisation und Beschlussfassung der Wahlvorstände

Wählerliste

  • Form und Frist zur Erstellung Ihrer Wählerliste
  • Herkunft der Daten für die Wählerliste
  • Korrektur der Wählerliste nach Einspruch gegen die Richtigkeit
  • Beispielhafte Analyse anhand Ihrer Wählerliste

Wahlvorschläge

  • Kandidaten und Stützunterschriften
  • Was ist zu beachten?
  • Beispielhafte Analyse anhand Ihres bisherigen Vorgehens
  • Erstellung der Wahlvorschläge
  • Form der Wahlvorschläge beachten
  • Beispielhaftes Überprüfen der Gültigkeit von Wahlvorschlägen

Wahlausschreiben

  • Erstellen des Wahlausschreibens
  • Mögliche Fehlerquellen vermeiden
  • Analyse des Ist-Zustandes Ihres Wahlausschreibens
  • Frist für die Erstellung des Wahlausschreibens
  • Inhalt und Form des Wahlausschreibens
  • Richtige Bekanntmachung des Wahlausschreibens

Ablauf der Wahl

  • Mehrheitswahl – Berechnen am Beispiel
  • Form und Gestaltung der Stimmzettel
  • Stimmabgabe und Auszählung der Stimmen
  • Was haben Sie als Wahlvorstand besonders zu beachten?
  • Briefwahl: Voraussetzung, Vorbereitung und Durchführung
  • Einsatz und Nutzen von Wahlgeräten
  • Der Wahltag: Welcher Ablauf ist richtig?
  • Wie sollte idealerweise das Wahllokal aussehen?
  • Anwesenheit der Wahlhelfer im Wahllokal
  • Niederschrift der Wahl und Benachrichtigung der Gewählten
  • Führen und Aufbewahren der Wahlakte

Aktuelle Rechtsprechung

  • Neue Rechtsprechung
  • Welche Aspekte sind für die Rechtmäßigkeit Ihrer Wahl besonders zu beachten

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Aufsichtsratswahlen – von der Wählerliste bis zur Benachrichtigung der Gewählten
  • Die wichtigsten aktuellen Entscheidungen
  • Wie Sie richtig die Stimmen berechnen
  • Rechtssichere Wahlausschreiben erstellen
  • Den Wahltag richtig organisieren
  • Typische Fehler bei der Vorbereitung und Durchführung Ihrer Wahl vermeiden

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