Gelebte Teilhabe und Inklusion
Praxisnahe und erfolgreiche Umsetzung im Betrieb
Das Ziel der Inklusion behinderter Menschen besteht darin, sicherzustellen, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die gleichen Chancen und Rechte am Arbeitsplatz haben wie ihre nicht-behinderten Kollegen. Das Seminar „Gelebte Teilhabe und Inklusion für die SBV“ zeigt, wie es gelingt, eine inklusive Arbeitsumgebung für ein gemeinsames „Miteinander“ statt „Nebeneinander“ zu schaffen. Hierzu gehören z. B. die Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sowie rechtliche Grundlagen und Möglichkeiten der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz. Die Teilnehmer lernen, wie die SBV aktiv zur Etablierung eines inklusiven Umfelds beitragen kann, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.
Rechtliche Grundlagen der Inklusion
- Unterschied zwischen Integration und Inklusion
- Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
- Regelung der Inklusionsvereinbarung durch das BTHG
- Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts
- Die Akteure werden aktiv: Arbeitgeber, SBV und Betriebsrat
Der Weg in die Beschäftigung
- Bewerbungsverfahren und gesetzliche Vorgaben
- Vorstellungsgespräche richtig führen
- Einstellung von schwerbehinderten Menschen – Was ist zu beachten für Arbeitgeber und Schwerbehindertenvertretung
Unterstützung in der Beschäftigung als behinderter Mensch
- Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
- Ansprechpartner und Institutionen als Unterstützer – Rentenversicherung, Inklusionsamt und weitere
- Leistungsansprüche nach dem SGB IX
- Ausgleichsabgaben-Verordnung
Inhalte der Inklusionsvereinbarung
- Regelungen zur Sicherung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen und Gleichgestellten
- Überblick über mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
- Regelungen: Für welchen Betrieb und für welchen Personenkreis soll die Inklusionsvereinbarung gelten?
- Vorteile von Rahmeninklusionsvereinbarungen in großen Unternehmen
Praktischer Teil
Umsetzung in die betriebliche Praxis – Vier mögliche Barrieren
- Barrieren im Betrieb gemeinsam überwinden – Praxistipps an Beispielen unterschiedlicher Behinderungsarten (Hören, Sehen, Mobilität, chronische Erkrankungen, psychische Erkrankungen)
- 1. Barriere: Der (schwer-) behinderte Mensch – Was verändert sich für den Betroffenen? Verstehen und Fördern
- 2. Barriere: Die Führungskraft – Überforderung und falsche Scham – Möglichkeiten der Unterstützung nutzen
- 3. Barriere: das Team – Team stärken und gelebte Inklusion voranbringen – Einflussmöglichkeiten der Vertrauensperson
- 4. Barriere : Die betrieblichen Prozesse – unkomplizierte Hilfsmittelbeschaffung und optimieren von Prozessen – Praxistipps und Beispielsfälle
Kenntnisse nach Abschluss des Seminars
- Grundlagen der Inklusion
- Beschäftigung (schwer-)behinderter Menschen und Unterstützung
- Mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
- Umsetzung der Inklusionsvereinbarung in die betriebliche Praxis
- Praktische Tipps und Beispiele aus der betrieblichen Praxis – Barrieren gemeinsam überwinden
Seminarfakten
Mo. 15:00 – Fr. 12:30 Uhr | ||
max. Teilnehmer: ca. 18 | ||
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 179 Abs. 4 S. 3 SGB IX |
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mit Kollegenrabatt | ab 1490,- € | |
1. Teilnehmer | 1590,- € | |
2. Teilnehmer | 1540,- € | |
Weitere Teilnehmer | 1490,- € |
Hotelkosten und MwSt. Zu den Terminen
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September
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Novotel Hamburg City Alster
Lübecker Straße 3, 22087 Hamburg
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