Burnout, psychische Belastungen und Stress

Ursachen, Folgen und Prävention

Kennung
4221/2024
Dauer
Montag bis Freitag
Standort
Wernigerode / Harz
Teilnehmer
Max. ca. 16 Teilnehmer

Der Begriff „Burnout“ beschreibt eine Phase tiefster Erschöpfung, die oft durch eine zu hohe Arbeitsbelastung, fehlendes oder unzureichend positives Feedback, ständige Konfrontation mit Problemen sowie eine geringe Wertschätzung der eigenen Arbeit ausgelöst wird. Aktuelle Studien zeigen, dass die Menschen umso mehr Stress, wie z. B. Zeitdruck, bei der Arbeit wahrnehmen, je weiter ein Burnout bereits fortgeschritten ist. Dem Betriebsrat kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn es um Maßnahmen der Prävention und Intervention im Betrieb geht. Auf dem Seminar „Burnout, psychische Belastungen und Stress“ erfahren die Teilnehmer, wie der Betriebsrat seine gesetzlichen Möglichkeiten im betrieblichen Arbeitsschutz und der Gesundheitsförderung aktiv nutzen kann, um vorbeugende Maßnahmen gegen psychosoziale Belastungen und Burnout zu treffen.

Was heißt eigentlich Stress und was sind die Folgen?

  • Formen und Folgen von Stress
  • Potenzielle Stressfaktoren am Arbeitsplatz
  • Unplanmäßige Stressfaktoren am Arbeitsplatz

Individuelle Maßnahmen gegen Stress

  • Umgang mit Konflikten, Ärger und Extremsituationen
  • Was ärgert mich und warum – Umgang mit Frustration
  • Möglichkeiten der Stressbewältigung
  • Bedeutung und Gestaltung von Freizeit

Burnout: Begriff, Ursachen und Auswirkungen

  • Typisches Verhalten, Erkennungsmerkmale und Phasen des Burnout
  • Die Störung eigener Motive und Ziele, innere Einstellungen und verborgene Normen
  • Auswirkungen auf die Betroffenen: psychosomatische Erkrankungen, Minderung der Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Suizidgefahren
  • Auswirkungen auf den Betrieb: erhöhter Krankenstand, Kosten durch eingeschränkte Leistungsfähigkeit

Wege aus dem Burnout

  • Eigenmobilisierung
  • Regeln zum besseren Nein-Sagen
  • Hilfestellung durch den Betriebsrat
  • Wer helfen kann: Experten und entsprechende Institutionen
  • Überlastungsanzeige als rechtliches Instrument für Betroffene

Handlungsansätze für den Betriebsrat

  • Bewertung der Arbeitsbedingungen durch Gefährdungsbeurteilung
  • Grobanalyse: Unternehmenskultur, Führungsverhalten und Stress-/Burnout-Risiko
  • Möglichkeiten der Gesundheitsfürsorge im Betrieb
  • Effektive Ausübung der Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte: Arbeitszeit, Arbeits-, Gesundheitsschutz und betriebliche Ordnung
  • Initiativrecht und Gestaltung einer Betriebsvereinbarung zur Prävention

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Stress und Burnout: Unterscheidung und Zusammenhänge
  • Ursachen und Folgen von Stress und Burnout
  • Persönliche und betriebliche Maßnahmen gegen Stress und Burnout
  • Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit
515 Stress Burnout Pb Seminar
Kennung
4221/2024
Dauer
Montag bis Freitag
Standort
Wernigerode / Harz
Teilnehmer
Max. ca. 16 Teilnehmer
Beginn
Mo. 14.10.2024
15:00
Ende
Fr. 18.10.2024
12:30

Der Begriff „Burnout“ beschreibt eine Phase tiefster Erschöpfung, die oft durch eine zu hohe Arbeitsbelastung, fehlendes oder unzureichend positives Feedback, ständige Konfrontation mit Problemen sowie eine geringe Wertschätzung der eigenen Arbeit ausgelöst wird. Aktuelle Studien zeigen, dass die Menschen umso mehr Stress, wie z. B. Zeitdruck, bei der Arbeit wahrnehmen, je weiter ein Burnout bereits fortgeschritten ist. Dem Betriebsrat kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn es um Maßnahmen der Prävention und Intervention im Betrieb geht. Auf dem Seminar „Burnout, psychische Belastungen und Stress“ erfahren die Teilnehmer, wie der Betriebsrat seine gesetzlichen Möglichkeiten im betrieblichen Arbeitsschutz und der Gesundheitsförderung aktiv nutzen kann, um vorbeugende Maßnahmen gegen psychosoziale Belastungen und Burnout zu treffen.

Was heißt eigentlich Stress und was sind die Folgen?

  • Formen und Folgen von Stress
  • Potenzielle Stressfaktoren am Arbeitsplatz
  • Unplanmäßige Stressfaktoren am Arbeitsplatz

Individuelle Maßnahmen gegen Stress

  • Umgang mit Konflikten, Ärger und Extremsituationen
  • Was ärgert mich und warum – Umgang mit Frustration
  • Möglichkeiten der Stressbewältigung
  • Bedeutung und Gestaltung von Freizeit

Burnout: Begriff, Ursachen und Auswirkungen

  • Typisches Verhalten, Erkennungsmerkmale und Phasen des Burnout
  • Die Störung eigener Motive und Ziele, innere Einstellungen und verborgene Normen
  • Auswirkungen auf die Betroffenen: psychosomatische Erkrankungen, Minderung der Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Suizidgefahren
  • Auswirkungen auf den Betrieb: erhöhter Krankenstand, Kosten durch eingeschränkte Leistungsfähigkeit

Wege aus dem Burnout

  • Eigenmobilisierung
  • Regeln zum besseren Nein-Sagen
  • Hilfestellung durch den Betriebsrat
  • Wer helfen kann: Experten und entsprechende Institutionen
  • Überlastungsanzeige als rechtliches Instrument für Betroffene

Handlungsansätze für den Betriebsrat

  • Bewertung der Arbeitsbedingungen durch Gefährdungsbeurteilung
  • Grobanalyse: Unternehmenskultur, Führungsverhalten und Stress-/Burnout-Risiko
  • Möglichkeiten der Gesundheitsfürsorge im Betrieb
  • Effektive Ausübung der Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte: Arbeitszeit, Arbeits-, Gesundheitsschutz und betriebliche Ordnung
  • Initiativrecht und Gestaltung einer Betriebsvereinbarung zur Prävention

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Stress und Burnout: Unterscheidung und Zusammenhänge
  • Ursachen und Folgen von Stress und Burnout
  • Persönliche und betriebliche Maßnahmen gegen Stress und Burnout
  • Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit
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mit Kollegenrabatt ab 1490,- €
1. Teilnehmer 1590,- €
2. Teilnehmer 1540,- €
Weitere Teilnehmer 1490,- €
Seminargebühren zzgl.
Hotelkosten und MwSt.

Hotel

HKK Hotel Wernigerode
Pfarrstraße 41, 38855 Wernigerode / Harz
Vollpensionspauschale, mit Übernachtung (VP) 156,78 €
Tagungspauschale mit Abendessen, ohne Übernachtung (TPAE) 91,39 €
Tagungspauschale ohne Abendessen, ohne Übernachtung (TP) 59,51 €
pro Person und Nacht zzgl. MwSt. Hotelinfos § Anspruchsgrundlage § 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 179 Abs. 4 S. 3 SGB IX,
§ 54 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 1 BPersVG bzw. das entsprechende LPersVG

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