Kündigung wegen Krankheit – der “dauerkranke” Arbeitnehmer
Möglichkeiten des Betriebsrats bei BEM und Kündigung
Eine Kündigung wegen Krankheit trifft Arbeitnehmer in einer ohnehin belastenden Situation, da ihnen während bestehender Arbeitsunfähigkeit die Arbeitslosigkeit droht. Daher kann der Arbeitgeber die krankheitsbedingte Kündigung nur unter bestimmten Voraussetzungen aussprechen. Jede Art der krankheitsbedingten Kündigung hat verschiedene Zulässigkeitsvoraussetzungen, die durch die Rechtsprechung ständig weiterentwickelt und zunehmend komplexer werden. Dies stellt Betriebsräte vor die Herausforderung, die Anforderungen an eine derartige Kündigung genau zu kennen und im Einzelfall prüfen zu können. Im Seminar „Kündigung wegen Krankheit – der „dauerkranke“ Arbeitnehmer“ lernen die Teilnehmer, wie sie mit Arbeitnehmern, die lange oder oft krank sind, umgehen und welche Rolle der Betriebsrat im BEM-Verfahren und bei krankheitsbedingter Kündigung spielt.
Unterstützung oft oder lange erkrankter Arbeitnehmer
- Risiken häufiger oder langer Arbeitsunfähigkeiten
- Informationsrechte des Betriebsrats
- Das Krankenrückkehrgespräch
- Möglichkeiten zur Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung
- Beantragung einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung
- Pflicht des Arbeitgebers zur Durchführung eines BEM
- Der leidensgerechte Arbeitsplatz
- Grundzüge des betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Mitbestimmung des Betriebsrats beim betrieblichen Gesundheitsmanagement
- einzelne krankheitsbezogene Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Das BEM-Verfahren – Voraussetzungen, Beteiligte, Rollen und Aufgaben
- Voraussetzungen für die Einleitung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
- Erzwingung des BEM
- Ablauf des Verfahrens
- ordnungsgemäße Einladung zum BEM
- Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitnehmers und ihre Folgen
- Pflicht des Arbeitnehmers zur Auskunft und Mitwirkung?
- Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretungen
- Auswirkungen des BEM auf eine geplante Kündigung
- Folgen des ausbleibenden BEM
Überblick über die Voraussetzungen einer krankheitsbedingten Kündigung
- Krankheitsbedingte Kündigung als Unterfall der personenbedingten Kündigung
- Langzeiterkrankung, häufige Kurzerkrankungen, krankheitsbedingte Leistungsminderung, dauerhafte Arbeitsunfähigkeit
- Anforderungen an die negative Gesundheitsprognose
- erhebliche Beeinträchtigung betrieblicher Interessen
- Verhältnismäßigkeit bei der krankheitsbedingten Kündigung
- Beteiligungsrechte des Betriebsrats
- Widerspruch des Betriebsrats zur krankheitsbedingten Kündigung
- Besonderheiten bei der Kündigung schwerbehinderter Arbeitnehmer
- Das Verfahren beim Integrationsamt
Die Kündigungsschutzklage
- Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes
- Ablauf des Kündigungsschutzprozesses
- Vorbereitung des Kündigungsschutzprozesses: Welche Informationen sollte der Gekündigte bereithalten?
- Inhalt der Klageschrift und Sachvortrag in der Gerichtsverhandlung
- Beweislast im Kündigungsschutzprozess
- Auswirkungen des BEM auf den Erfolg der Kündigungsschutzklage
- Strategien vor dem Arbeitsgericht
- Klageziel Wiedereinstellung und Alternativen zur Wiedereinstellung
Kenntnisse nach Abschluss des Seminars
- Ablauf des Verfahrens von der Arbeitsunfähigkeit bis zur möglichen Kündigung
- Möglichkeiten der Unterstützung erkrankter Arbeitnehmer in allen Stadien des Verfahrens
- Sichere Ausübung der Beteiligungsrechte im Zusammenhang mit der krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit
Eine Kündigung wegen Krankheit trifft Arbeitnehmer in einer ohnehin belastenden Situation, da ihnen während bestehender Arbeitsunfähigkeit die Arbeitslosigkeit droht. Daher kann der Arbeitgeber die krankheitsbedingte Kündigung nur unter bestimmten Voraussetzungen aussprechen. Jede Art der krankheitsbedingten Kündigung hat verschiedene Zulässigkeitsvoraussetzungen, die durch die Rechtsprechung ständig weiterentwickelt und zunehmend komplexer werden. Dies stellt Betriebsräte vor die Herausforderung, die Anforderungen an eine derartige Kündigung genau zu kennen und im Einzelfall prüfen zu können. Im Seminar „Kündigung wegen Krankheit – der „dauerkranke“ Arbeitnehmer“ lernen die Teilnehmer, wie sie mit Arbeitnehmern, die lange oder oft krank sind, umgehen und welche Rolle der Betriebsrat im BEM-Verfahren und bei krankheitsbedingter Kündigung spielt.
Unterstützung oft oder lange erkrankter Arbeitnehmer
- Risiken häufiger oder langer Arbeitsunfähigkeiten
- Informationsrechte des Betriebsrats
- Das Krankenrückkehrgespräch
- Möglichkeiten zur Vermeidung einer krankheitsbedingten Kündigung
- Beantragung einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung
- Pflicht des Arbeitgebers zur Durchführung eines BEM
- Der leidensgerechte Arbeitsplatz
- Grundzüge des betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Mitbestimmung des Betriebsrats beim betrieblichen Gesundheitsmanagement
- einzelne krankheitsbezogene Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Das BEM-Verfahren – Voraussetzungen, Beteiligte, Rollen und Aufgaben
- Voraussetzungen für die Einleitung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
- Erzwingung des BEM
- Ablauf des Verfahrens
- ordnungsgemäße Einladung zum BEM
- Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitnehmers und ihre Folgen
- Pflicht des Arbeitnehmers zur Auskunft und Mitwirkung?
- Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretungen
- Auswirkungen des BEM auf eine geplante Kündigung
- Folgen des ausbleibenden BEM
Überblick über die Voraussetzungen einer krankheitsbedingten Kündigung
- Krankheitsbedingte Kündigung als Unterfall der personenbedingten Kündigung
- Langzeiterkrankung, häufige Kurzerkrankungen, krankheitsbedingte Leistungsminderung, dauerhafte Arbeitsunfähigkeit
- Anforderungen an die negative Gesundheitsprognose
- erhebliche Beeinträchtigung betrieblicher Interessen
- Verhältnismäßigkeit bei der krankheitsbedingten Kündigung
- Beteiligungsrechte des Betriebsrats
- Widerspruch des Betriebsrats zur krankheitsbedingten Kündigung
- Besonderheiten bei der Kündigung schwerbehinderter Arbeitnehmer
- Das Verfahren beim Integrationsamt
Die Kündigungsschutzklage
- Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes
- Ablauf des Kündigungsschutzprozesses
- Vorbereitung des Kündigungsschutzprozesses: Welche Informationen sollte der Gekündigte bereithalten?
- Inhalt der Klageschrift und Sachvortrag in der Gerichtsverhandlung
- Beweislast im Kündigungsschutzprozess
- Auswirkungen des BEM auf den Erfolg der Kündigungsschutzklage
- Strategien vor dem Arbeitsgericht
- Klageziel Wiedereinstellung und Alternativen zur Wiedereinstellung
Kenntnisse nach Abschluss des Seminars
- Ablauf des Verfahrens von der Arbeitsunfähigkeit bis zur möglichen Kündigung
- Möglichkeiten der Unterstützung erkrankter Arbeitnehmer in allen Stadien des Verfahrens
- Sichere Ausübung der Beteiligungsrechte im Zusammenhang mit der krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit
Verfügbarkeit
Seminarpreise
mit Kollegenrabatt | ab 1490,- € | |
1. Teilnehmer | 1590,- € | |
2. Teilnehmer | 1540,- € | |
Weitere Teilnehmer | 1490,- € |
Hotelkosten und MwSt.
Hotel
Dorint Hotel Dresden | |
Grunaer Straße 14, 01069 Dresden | |
Vollpensionspauschale, mit Übernachtung (VP) | 182,09 € |
Tagungspauschale mit Abendessen, ohne Übernachtung (TPAE) | 99,30 € |
Tagungspauschale ohne Abendessen, ohne Übernachtung (TP) | 69,74 € |
§ 37 Abs. 6 BetrVG
§ 54 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 1 BPersVG bzw. das entsprechende LPersVG
Zu empfehlen für
Formulare
Druckversion