Haan

Haan

Die traditionelle Gartenstadt

Zwischen den städtischen Metropolen Essen und Wuppertal liegt die idyllische Gartenstadt Haan, mit knapp 30.000 Einwohnern eine der kleineren Städte Nordrhein-Westfalens. Erstmals als eigene Gemeinde wurde Haan 1582 erwähnt und 1921 schließlich zur Stadt ernannt. Die Menschen leben in gemütlicher und naturnaher Atmosphäre, die geprägt ist durch das Bergische Land und das Rheinland. Den Titel „Gartenstadt“ verdient sich Haan durch seine schönen Parkanlagen, Hügel, Wiesen, Bachläufe und Wälder – und nicht zuletzt durch das Naturschutz- und Naherholungsgebiet Grube 7, das vor einigen Jahren noch ein Steinbruch war. Hier wurde einst Dolomit abgebaut, heute ist es das Zuhause von hunderten Pflanzen- und Tierstämmen. Die Kotten und Mühlen im Ittertal erinnern an frühere Zeiten, als dieses noch Wasser- und Energieversorgungsträger war. Heute lädt es zu einer Auszeit bei einem Spaziergang an der 20km langen Itter ein.

Doch Haan überzeugt nicht nur mit idyllischer Natur, auch die Haaner Innenstadt hat Charme. Die denkmalgeschützten Häuser mit bergischer Architektur halten die Gepflogenheiten der Stadt aufrecht. Traditionell besitzen die Häuser eine Schieferfassade, grüne Fensterläden sowie weiße Tür- und Fensterrahmen. Viele inhabergeführte Geschäfte und Boutiquen bieten eine feine Auswahl von modernen Accessoires bis hin zu traditioneller Hausmannskost sowie Bio- und Fairtrade Spezialitäten, kleine Cafés laden zum Verweilen ein.

Besonders sehenswert ist das historische Dorf Gruiten. Bis in die 1960er Jahre wurde hier Kalk abgebaut, heute macht das malerische Dorf den größten denkmalgeschützten Bereich der Stadt aus. Wenn Sie tiefere Einblicke in die Historie und die besondere Atmosphäre der Haaner Stadt entdecken wollen, können Sie dies bei einem geführten Stadtrundgang durch den „Denkmalbereich II - Stadtmitte Haan“ tun.