
Seminare und Schulungen in Bremen
- Hansestadt mit Herz
- Bremer Rathaus und der Roland als UNESCO Weltkulturerbe
- Enge Gässchen, hutzelige Häuschen, reiche Fassadenverzierungen
Wer kennt es nicht, das Leitmotiv „Etwas Besseres als den Tod findest du überall!“ aus dem Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“. Und wahrhaftig: In Bremen findet man vieles, das viel, viel besser ist! Die Hansestadt ist Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Welt. Der Bremer Roland, eine Statue aus dem frühen 15. Jahrhundert, und das Alte Rathaus bilden gemeinsam ein UNESCO Welterbe. Überhaupt beeindruckt das architektonische Ensemble rund um den Bremer Marktplatz: Neben dem stattlichen, zehn Meter hohen Roland erhebt sich der St. Petri Dom, einst als hölzerner Dom errichtet, zerstört und 805 als steinerner Dom neu gebaut. Mit einem Euro ist man dabei – und darf die Plattform des Doms erklimmen, um von hoch oben die Aussicht über die Stadt zu genießen. Und da gibt’s viel zu entdecken – vom mittelalterlichen Schnoor-Viertel über gründerzeitliche Flaniermeilen bis zum futuristischen „Universum“, einem Erlebnismuseum.
Wer am Markt seine Hansestadt-Erkundung startet, sollte sich eine Einkehr in den Bremer Ratskeller nicht entgehen lassen. Ob in der historischen Halle, der Zunftstube, dem Bacchuskeller oder der Schatzkammer, ob bei bei Drachen-, Löwen-, Hansestadt-Menü oder „Mittelalterlicher Tafeley“ – die Küche ist hervorragend und die Atmosphäre einzigartig. Nur wenige Schritte weiter beginnt das Schnoorviertel. Enge Gässchen, hutzelige Häuschen, reiche Fassadenverzierungen – der Spaziergang durch den ältesten Stadtteil Bremens, wo die Häuser wie an einer Perlenschnur (Schnoor) aufgereiht stehen, versetzt Besucher regelmäßig in Verzückung. Dazu laden zahlreiche Kunsthandwerksbetriebe, Fachgeschäfte und originelle Gastronomien zum Bummeln ein.
Ein Spaziergang über die ehemaligen Wallanlagen rund um die Altstadt führt durch hübsche, im englischen Gartenstil angelegte, Parkanlagen und zu einer 100 Jahre alten Windmühle mit niedlichem Café. Alle, die das Fernweh packt, können im Überseemuseum in der Dauerausstellung „Erleben, was die Welt bewegt“ in die Ferne schweifen. Und wem fremde Kontinente nicht reichen, der besucht das Erlebnismuseum „Universum“. Hier können Besucher selbst Blitze erzeugen, Wolken herstellen oder spannende Sinnesparcours machen. Abends darf ein Besuch der Gastronomie- und Biergartenmeile „Schlachte“ nicht fehlen. Direkt an der Weser reiht sich eine Einkehrmöglichkeit an die nächste – von der zünftigen Bierkneipe bis zum feinen Italiener ist alles dabei.

