Planung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats zur Betriebsratswahl
Mit spannender Wahlkampagne die Belegschaft mobilisieren
Ziel der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats zu den Betriebsratswahlen ist vor allem, eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu erzielen. Eine hohe Wahlbeteiligung zeugt von einem starken Rückhalt innerhalb der Belegschaft und stärkt die Position des Betriebsrats gegenüber dem Arbeitgeber.
Die Praxis zeigt: Die Kooperationsbereitschaft des Arbeitgebers steigt, wenn er weiß, dass die Beschäftigten hinter ihrem Betriebsrat stehen. So werden viele mögliche Konflikte bereits frühzeitig entschärft.
Ebenso wichtig ist es, eine möglichst große Anzahl an Kandidaten für die Betriebsratswahl zu gewinnen. Ob der Betriebsrat ein Erfolgsmodell im Betrieb bleibt, hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob es gelingt, eine „gute Mischung“ aus mitbestimmungserfahrenen Mitgliedern und „Newcomern“ hinzubekommen.
Der Betriebsrat sollte seine Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl strategisch planen.
Der Plan für die Öffentlichkeitsarbeit sollte ca. 9 Monate vor den Betriebsratswahlen entwickelt werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Situationsanalyse: Bewertung der letzten Betriebsratswahlen
Starten sollte der Betriebsrat mit einem „Blick zurück“. Zunächst sollte noch analysiert werden, was bei den letzten Betriebsratswahlen gut gelaufen ist und was nicht. Die Bewertung der letzten Betriebsratswahlen ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung auf die nächsten Wahlen. Eine gründliche Analyse hilft, Erfolge und Misserfolge zu identifizieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
Hier empfiehlt sich ein Brainstorming der Betriebsratsmitglieder. Dafür kann eine Pinnwand benutzt werden, die in zwei Felder unterteilt wird. Unter jedem Feld werden die Punkte gesammelt, die den Teilnehmern zu den jeweiligen Fragen einfallen:
Erarbeitung der Zielsetzung für die Wahlkampagne
Nach der Situationsanalyse geht es an die Festlegung klarer und messbarer Ziele für die Kampagne.
Ziele der Wahlkampagne für den Betriebsrat können sich auf zwei Ebenen beziehen:
- Ziele extern für die betriebliche Öffentlichkeit
Bei diesen Zielen geht es insbesondere darum, dass die Beteiligung der Belegschaft oder von bestimmten Gruppen innerhalb der Belegschaft an der Wahl erhöht wird.
- Ziele intern für den Betriebsrat
Bei diesen Zielen geht es insbesondere darum, Beschäftigte oder bestimmte Gruppen von Beschäftigten zur Mitarbeit im Betriebsrat zu überzeugen.
Die Ziele einer Wahlkampagne des Betriebsrats müssen konkret definiert werden. Es reicht nicht, die Ziele nur abstrakt zu formulieren (z.B. „Wahlbeteiligung erhöhen“ und „Kandidaten finden“). Um die richtigen Strategien und Maßnahmen zu erarbeiten, braucht es konkrete Ziele, die auch messbar sind.
Damit der Betriebsrat sich nicht verzettelt, sollte er sich auf nicht mehr als drei interne und drei externe Ziele verständigen.
Öffentlichkeitsarbeit im Betriebsrat - im Gespräch mit Michael Guder
In diesem Video-Interview spricht Michael Guder, unser aas-Betriebsratsnavigator, über die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats, insbesondere im Vorfeld der Betriebsratswahl. Er gibt wertvolle Tipps, welche Kanäle sich für eine erfolgreiche Kommunikation mit der Belegschaft eignen, wie Betriebsräte ihre Erfolge präsentieren können und welche Fehler sie vermeiden sollten.
Außerdem geht er darauf ein, wie viel Wahlkampf in der Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll ist und warum es so wichtig ist, die Belegschaft frühzeitig auch emotional für die Wahl zu gewinnen.
Erarbeiten von Themenschwerpunkten der Wahlkampagne
Wenn der Betriebsrat seine Ziele für die Wahlkampagne festgelegt hat, geht es im nächsten Schritt darum, zu überlegen, wie diese Ziele erreicht werden können.
Die Themenschwerpunkte der Wahlkampagne müssen sich also daran orientieren, die internen und externen Ziele, die sich der Betriebsrat für die Betriebsratswahl gesetzt hat, zu erreichen.
Was kann Beschäftigte also dazu bewegen, an der Wahl teilzunehmen oder sich sogar im Betriebsrat zu engagieren?
Klar ist, dass ein Betriebsrat, der in der Wahrnehmung der Beschäftigten keinen Sinn ergibt oder überflüssig ist, die Kollegen weder zur Teilnahme an der Wahl motivieren wird und erst recht nicht für die Mitarbeit im Betriebsrat begeistern wird. Warum auch?
Deshalb müssen die Themen, mit denen in der Öffentlichkeitsarbeit für die Betriebsratswahlen geworben werden soll, den Beschäftigten aufzeigen, dass ein Betriebsrat für die Firma Sinn macht und eben nicht überflüssig ist.
Ein Betriebsrat macht für die Belegschaft dann Sinn und ist nicht überflüssig, wenn mit ihm für die Beschäftigten mehr erreicht, wird als ohne ihn. Der Betriebsrat muss also einen Mehrwert haben.
Ein Betriebsrat muss für die Beschäftigten einen Mehrwert haben!
Diesen Mehrwert des Betriebsrats für die Firma und die Beschäftigten muss der Betriebsrat in seiner Öffentlichkeitsarbeit für die Betriebsratswahlen herausstellen.
Die Themenschwerpunkte für die Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl müssen den Mehrwert des Betriebsrats herausstellen und für die Belegschaft nachvollziehbar sein!
Wie kann der Belegschaft der Mehrwert des Betriebsrats vermittelt werden?
Wie oben erwähnt, hat ein Betriebsrat für die Belegschaft dann einen Mehrwert, wenn mit ihm für die Beschäftigten mehr erreicht werden kann als ohne ihn.
Da der Belegschaft dieser Mehrwert nicht immer bewusst ist, muss der Betriebsrat in seiner Öffentlichkeitsarbeit als wesentlichen Themenschwerpunkt herausstellen, worin genau dieser Mehrwert liegt.
Dafür sollte der Betriebsrat in seiner Wahlkampagne zwei Themenschwerpunkte setzen:
- die Beschäftigten über die bisherigen Erfolge des Betriebsratsgremiums herausstellt und
- über die Ziele und Pläne in der Zukunft berichtet.
Wann werden die Themenschwerpunkte in der Wahlkampagne eingesetzt?
Die bisherigen Erfolge des Betriebsrats und die Pläne für die Zukunft werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb der Wahlkampagne thematisiert.
Zunächst stellt der Betriebsrat innerhalb seiner Wahlkampagne seine bisherigen Erfolge vor. Damit soll Vertrauen in die Kompetenz des Betriebsrats vermittelt werden. Die Erfolge in der Vergangenheit zeigen den Wählern, dass der Betriebsrat in der Vergangenheit etwas gebracht hat, was dafür spricht, dass das auch in der Zukunft der Fall sein wird.
Einen Vorschlag für einen Zeitplan für die Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl findet ihr am Ende des Textes.
In der nächsten Phase der Wahlkampagne geht es dann um die Vorstellung der Ziele des Betriebsrats in der Zukunft.
Im Folgenden wollen wir anhand von ein paar Beispielen aufzeigen, wie die Themenschwerpunkte „Erfolge in der Vergangenheit“ und „Ziele und Aufgaben in der Zukunft“ entwickelt und in der Belegschaft vorgestellt werden können.
Themenschwerpunkt - Erfolge des bisherigen Betriebsrats
Für den „Blick zurück“ sollte der Betriebsrat zusammentragen, was er für die Belegschaft in der letzten Amtsperiode erreicht hat. Dabei ist darauf zu achten, dass die Themen für die Beschäftigten interessant sind.
Nicht von Interesse ist es z.B. über die Anzahl der Betriebsratssitzungen im letzten Quartal zu berichten. Ein solches Thema würde zum einen keine Erfolge des Betriebsrats behandeln und zum anderen wirklich keinen Menschen interessieren.
Es geht vielmehr um Erfolge des Betriebsrats, die für die Belegschaft einen echten Mehrwert gebracht haben. Für die Auswahl der Themen muss immer die folgende Frage beantwortet werden können: „Was hatte die Belegschaft davon?“
Grundsätzlich sollte der Betriebsrat im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit regelmäßig über seine Arbeit und seine Erfolge berichten.
Für die Darstellung der Erfolge des Betriebsrats in der Vergangenheit bietet sich an, dass der Betriebsrat eine Reihe von thematisch unterschiedlichen Newsletter herausgibt, in denen der Betriebsrat über seine Erfolge in dem jeweiligen Themengebiert berichtet.
Es kann Sinn machen, kurze Newsletter mit jeweiligen Themenschwerpunkten zu erstellen.
Themenschwerpunkt - Zukunftsthemen für die Betriebsratsarbeit
Die Vorstellung der Zukunftsthemen ist für den Betriebsrat noch wichtiger als die Vorstellung der Erfolge in der Vergangenheit.
Nur für die Erfolge in der Vergangenheit braucht man in der Zukunft keinen Betriebsrat. Die Erfolge in der Vergangenheit zeigen den Wählern lediglich, dass der Betriebsrat in der Vergangenheit etwas gebracht hat, was dafür spricht, dass das auch in der Zukunft der Fall sein wird.
Das funktioniert aber nur, wenn der Betriebsrat auch aufzeigt, was er in der Zukunft angehen will.
Ein wesentlicher Baustein der Wahlkampagne des Betriebsrats besteht also darin, zu erarbeiten, was er in der nächsten Amtszeit für Themen angehen will.
Wie kann der Betriebsrat die Zukunftsthemen für die nächste Amtszeit erarbeiten bzw. entwickeln?
Um die Ziele und Aufgaben für die nächste Amtszeit zu erarbeiten, sollte der Betriebsrat einen strukturierten Ansatz verfolgen. Dies kann sowohl intern im Gremium als auch durch die Einbeziehung der Belegschaft geschehen. Eine Kombination aus interner Reflexion und dem Einholen externer Meinungen sorgt dafür, dass die erarbeiteten Ziele sowohl realistisch als auch auf die Bedürfnisse der Belegschaft ausgerichtet sind.
Die Ziele und Aufgaben für die nächste Amtszeit kann durch die Ideenfindung im Betriebsrat und zusätzlich durch Einbeziehen der Belegschaft erfolgen.
Ideenfindung im Betriebsrat
Für die Frage, welche Themen in der nächsten Amtszeit vom Betriebsrat angegangen werden sollen, ist zunächst einmal der Betriebsrat selbst gefragt. Die Erarbeitung der Ziele und Aufgaben für die nächste Amtszeit innerhalb des Betriebsrats ist ein bisschen die „Profiperspektive“. Diese Perspektive ist naturgemäß geprägt von den Erfahrungen und Themen der bisherigen Amtszeit des Betriebsrats.
Wie kann der Betriebsrat für die Ideenfindung im Gremium vorgehen?
Für die Sammlung von Ideen für die Arbeit des Betriebsrats in der nächsten Amtszeit sollte mindestens ein gesondertes Meeting des Betriebsrats bzw. eine gesonderte Betriebsratssitzung anberaumt werden. Eine Sitzung zur Ideenfindung muss gut vorbereitet werden. Dafür muss ein konkreter Zeitpunkt und Ort festgelegt werden und zudem müssen alle Teilnehmer das genaue Ziel der Sitzung kennen, um sich entsprechend vorbereiten zu können.
Zu Beginn der Sitzung sollte der Betriebsratsvorsitzende das Ziel der Sitzung klar formulieren: Die Erarbeitung von Zielen und Aufgaben für die nächste Amtszeit.
Der Vorsitzende oder ein gewählter Moderator führt durch die Sitzung, sorgt für eine strukturierte Diskussion und ermutigt jedes Mitglied, Ideen einzubringen.
In einer offenen Runde sammeln die Betriebsratsmitglieder Ideen ohne Bewertung. Hierbei geht es vor allem darum, möglichst viele unterschiedliche Vorschläge zu sammeln – ohne Einschränkungen oder Kritik.
Beispiel: „Was wollen wir für die Belegschaft erreichen? Welche Themen sind aktuell besonders wichtig?"
Ideen können auf einem Flipchart oder Whiteboard festgehalten werden, sodass sie für alle sichtbar sind.
Nach der Ideensammlung könnten ähnliche Themen gruppiert und in größere Kategorien zusammengefasst werden, z. B. „Gesundheitsförderung“, „Arbeitszeitmodelle“, „Transparenz im Unternehmen“.
Es ist wichtig, Kriterien für die Priorisierung der Themen zu entwickeln, z. B. „Dringlichkeit“, „Einfluss auf die Belegschaft“, „Machbarkeit“ oder „Kosten“.
Nachdem die Themen gesammelt und kategorisiert wurden, wird abgestimmt, welche der Themen am meisten Priorität haben. Dies könnte durch eine einfache Punktabstimmung oder ein „dot-voting" erfolgen, bei dem jedes Betriebsratsmitglied eine bestimmte Anzahl an Punkten verteilt, um die wichtigsten Themen hervorzuheben.
Nun werden die priorisierten Themen in konkrete Ziele umgewandelt. Hierbei sollten sie spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich terminiert sein (SMART-Prinzip).
Der Betriebsrat sollte sich auf maximal drei Themen festlegen. Es ist wichtig, dass der Betriebsrat sich bei seiner Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl auf wenige Themenschwerpunkte beschränkt, um Klarheit und Fokus zu bewahren.
Einbeziehung der Belegschaft – Einsatz eines Mitarbeiterfragebogens
Für die Erarbeitung von Zielen und Aufgaben für die nächste Amtszeit des Betriebsrats muss aber auch die Belegschaft einbezogen werden. Nur dann, wenn die Themen aus der Belegschaft mit aufgegriffen und einbezogen werden, kann verhindert werden, dass der Betriebsrat seine Arbeit in einem „Elfenbeinturm“, jenseits der Wünsche der Belegschaft, verrichtet.
Die Wünsche und Ziele der Belegschaft bekommt der Betriebsrat natürlich aus Einzelgesprächen oder Beiträgen in Betriebsversammlungen usw. mit. Eine effektive Methode zum Einholen eines Meinungsbildes der Belegschaft ist vor allem der Einsatz eines Mitarbeiterfragebogens.
Der Fragebogen wird vom Betriebsrat an die Belegschaft verteilt. Je nach den betrieblichen Gegebenheiten werden die Mitarbeiterfragebögen dafür persönlich übergeben oder in Pausenräumen und an anderen zentralen Orten im Betrieb ausgelegt.
Um den Rücklauf zu gewährleisten, können verschlossene Sammelboxen an zentralen Stellen im Unternehmen aufgestellt werden, in die die Mitarbeiter ihre ausgefüllten Fragebögen anonym einwerfen können.
Die Ergebnisse müssen dann unmittelbar nach Ablauf der Einreichungszeit ausgewertet werden.
Dadurch wird ersichtlich, was die Belegschaft bewegt:
- Wie ist die Stimmung im Betrieb?
- Gibt es Ängste vor Stellenabbau, Verkauf?
- Welche Themen brennen den Beschäftigten auf den Nägeln?
- Wie ist das Betriebsklima?
- Wie wird der Informationsfluss oder generell die Kommunikation mit dem Betriebsrat bewertet?
- Was können wir tun, um unsere Informationsarbeit zu verbessern?
Die Belegschaft sollte unbedingt über die Ergebnisse der Befragung und die daraus abgeleiteten Maßnahmen informiert werden. Das kann auf einer Betriebsversammlung oder durch Aushänge oder einen Newsletter geschehen.
Wie kann der Betriebsrat der Belegschaft die Ziele, Aufgaben und Pläne für die Zukunft vermitteln?
Um mit den Zielen und Aufgaben für die nächste Amtszeit für die Betriebsratswahlen zu werben, muss der Betriebsrat aus seinen Plänen zunächst einmal griffige Botschaften formulieren.
Diese griffigen Botschaften und Slogans können dann in den Werbematerialien des Betriebsrats für die Betriebsratswahlen verwendet werden.
Die Belegschaft liest keine langen Wahlprogramme. Anhand von griffigen Botschaften müssen die Kolleginnen und Kollegen erkennen können, wohin der Betriebsrat in der Zukunft will und wo sein Mehrwert für den Betrieb ist.
Aus den Zielen und Aufgaben des Betriebsrats Botschaften formulieren
Wenn durch die Ideenfindung im Betriebsrat und die Befragung der Belegschaft die wichtigsten Aufgaben und Ziele für die nächste Amtszeit festgelegt wurden, müssen diese in griffige Aussagen zusammengefasst werden und mit einem Slogan verbunden werden.
Mit diesen griffigen Botschaften muss der Betriebsrat dann die wichtigste Phase der Wahlkampagne bestreiten.
Je nachdem welche Themenschwerpunkte der Betriebsrat für seine Kampagne festgelegt hat, könnte er z.B. folgende Botschaften für seine Wahlkampagne verwenden:
Der Betriebsrat sollte seine Themenschwerpunkte, die er in griffige Botschaften „verpackt“, mit einem eingängigen Slogan verbinden. Oben hatten wir bereits aufgezeigt, dass es letztlich darum geht, den Mehrwert des Betriebsrats zu vermitteln. Dieser Mehrwert kann mit dem Slogan „Besser mit Betriebsrat“ transportiert werden.
Sowohl beim „Blick zurück“ als auch beim „Blick nach vorne“ soll der Belegschaft aufgezeigt werden, dass sie „Besser mit Betriebsrat“ fährt.
„Besser mit Betriebsrat“ könnte dann der Slogan sein, der die gesamte Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl begleitet und immer zusammen mit der Botschaft vermittelt wird.
Diese Botschaften können dann auf verschiedene Weise vom Betriebsrat für seine Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. Sie können entweder für sich allein auf Plakate gedruckt werden oder als Überschriften für Themenflyer usw. verwendet werden.
Laden Sie sich die editierbare Mustervorlage unserer Wahlplakate herunter:
Das Vermitteln der Botschaften in der Wahlkampagne
Der Betriebsrat hat verschiedene Möglichkeiten, seine Botschaften während der Wahlkampagne zur Betriebsratswahl gezielt an die Belegschaft zu vermitteln. Ein wichtiger „Kanal „ist die persönliche Kommunikation, etwa durch Gespräche in den Abteilungen, in Pausenräumen oder bei Betriebsversammlungen. Direkter Austausch schafft Vertrauen und gibt den Beschäftigten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anliegen zu äußern.
- Eine weitere Möglichkeit sind Aushänge an schwarzen Brettern oder digitalen Info-Boards. Hier können Wahlaufrufe, Kandidatenvorstellungen und zentrale Themen der Wahlkampagne übersichtlich präsentiert werden.
- Auch E-Mails und Newsletter sind Wege, um regelmäßige Updates und Informationen an die Belegschaft zu senden. Gerade in größeren Betrieben mit mehreren Standorten oder bei Homeoffice-Regelungen sind digitale Kommunikationswege unverzichtbar.
- Zusätzlich kann der Betriebsrat eine eigene Wahlkampf-Website oder eine interne Plattform nutzen, um ausführlich über seine Ziele und Kandidaten zu informieren.
- Falls im Unternehmen ein Intranet oder eine Mitarbeiter-App existiert, kann der Betriebsrat auch dort seine Botschaften platzieren. Viele Beschäftigte nutzen diese Kanäle regelmäßig, sodass eine hohe Reichweite erzielt wird.
- Nicht zu unterschätzen sind zudem Plakate und Flyer, die aufgehängt, ausgelegt und verteilt werden können. Durch ansprechende Gestaltung und klare Botschaften lassen sich damit viele Beschäftigte erreichen.
- Schließlich können Betriebsratsveranstaltungen, Infostände oder Fragerunden eine gute Möglichkeit sein, die Beschäftigten aktiv einzubeziehen und sie über die Bedeutung der Wahl sowie die Ziele des Betriebsrats zu informieren.
Durch die Kombination dieser verschiedenen Kanäle kann der Betriebsrat sicherstellen, dass seine Botschaften möglichst viele Beschäftigte erreichen und zur aktiven Teilnahme an der Betriebsratswahl motivieren.
Mögliche neue Kandidaten für den Betriebsrat ansprechen
In vielen Betrieben nähert sich die Amtszeit des aktuellen Betriebsrats ihrem Ende, und mit der kommenden Wahl stellt sich die Frage der Nachfolge. Dabei zeigt sich, dass es oft nicht mangelndes Interesse, sondern andere Faktoren sind, die potenzielle Kandidaten abschrecken. Der demografische Wandel führt dazu, dass immer weniger jüngere Beschäftigte für das Amt zur Verfügung stehen. Zudem sorgen sich viele Beschäftigte um die zusätzliche Arbeitsbelastung oder befürchten, durch die Mitarbeit im Betriebsrat den Anschluss an berufliche Entwicklungen zu verlieren. Deshalb sollte das Betriebsratsgremien möglichst frühzeitig Strategien zur Nachwuchsgewinnung entwickeln.
Grundsätzlich gilt, wenn sich der Betriebsrat erst kurz vor der Betriebsratswahl auf die Suche nach geeigneten Kandidaten macht, wird er nehmen müssen, was er bekommt. Deshalb gilt, dass die Suche nach geeigneten Kandidaten eine Daueraufgabe ist. Es gilt permanent die Augen nach „Talenten“ offen zu halten.
Wie und wann (und welche) Kandidaten für die BR-Wahl finden? Im Gespräch mit Michael Guder
Sie suchen nach Strategien, um geeignete Kandidaten für die nächste Betriebsratswahl zu gewinnen? Unser Betriebsratsnavigator Michael Guder gibt im Video-Interview wertvolle Tipps, wie und wann Sie potenzielle Kandidaten ansprechen können, wie Sie für Vielfalt im Gremium sorgen und welche Missverständnisse oft bei der Kandidatensuche entstehen.
Erfahren Sie außerdem, warum der richtige Zeitpunkt entscheidend ist und wie Schulungen oder Informationsveranstaltungen die Kandidaten optimal vorbereiten können.
Auf welchem Wege sollten mögliche Kandidaten für den Betriebsrat am besten angesprochen werden?
Der beste Weg, Beschäftigte von einer Kandidatur zu überzeugen ist sicherlich das persönliche Gespräch „von Kollege zu Kollege“. Im Gespräch hat man die beste Gelegenheit, sachliche Argumente vorzubringen, eigene Erfahrungen zu schildern, die Vorteile der Betriebsratsarbeit deutlich zu machen und die Bedeutung des Betriebsratsamts hervorzuheben. Ebenso können Vorbehalte gegen das Amt, wie etwa die Sorge, sich beim Arbeitgeber unbeliebt zu machen oder der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, im Gespräch unter vier Augen ausgeräumt werden.
Wer sind überhaupt die „richtigen“ Kandidaten für den Betriebsrat?
Der Betriebsrat sollte natürlich darauf achten, dass diejenigen, die auf eine mögliche Kandidatur angesprochen werden, auch die „Richtigen“ sind.
Dazu muss man keine Charakterstudien betreiben, sondern muss einfach nur die Augen offenhalten!
Es gibt viele Situationen im betrieblichen Alltag, in denen man einen möglichen Kandidaten erkennt:
- Jemand, der z.B. auf einer Betriebsversammlung Kritik äußert oder auf einen Missstand aufmerksam macht
- Jemand, der sich für einen Kollegen gegenüber einem Vorgesetzten einsetzt
- Jemand, der bei Streit zwischen Kollegen schlichtend eingreift
- Jemand, der sich mit einem Problem an den Betriebsrat wendet
→ Besonders gut ist, wenn es sich dabei um ein Problem handelt, das nicht nur ihn selbst, sondern auch andere betrifft
Wichtig für die Frage, wer dem Gremium guttun würde, ist zunächst einmal die Erkenntnis, dass ein Betriebsratsgremium „unterschiedliche Typen“ braucht.
Nicht jedes Betriebsratsmitglied muss eine „Rampensau“ sein. Natürlich sind Personen mit einem ausgeprägten kommunikativen Geschick für einen Betriebsrat wichtig. Ebenso wichtig sind aber auch Personen, die vom Typ her eher „stille Strategen“ sind. Auch für den Betriebsrat gilt: „Die gute Mischung macht es aus!“. Entscheidend ist für einen neuen Kandidaten auch nicht, dass dieser schon alle rhetorischen und fachlichen Fähigkeiten mitbringt. Dafür gibt es Schulungen und viel Wissen und Erfahrungen erwirbt man auch durch „Learning by Doing“.
Wie sollten mögliche Kandidaten für den Betriebsrat angesprochen werden?
Hat man einen Kandidaten „im Visier“, sollte man nicht bis kurz vor den Betriebsratswahlen warten, um diesen anzusprechen. Das sollte man vielmehr kurz nach dem Ereignis tun, durch das man auf jemanden aufmerksam geworden ist.
„Liebe Kollegin XY, es hat mir sehr gefallen, wie du ...... . Ich habe mir überlegt, ob du nicht die Richtige für Betriebsratsarbeit wärst.“
Man sollte die angesprochene Person nicht sofort „verhaften“. Es geht zunächst einmal darum, z.B. das Angebot zu machen, dass man über die Arbeit des Betriebsrats oder die Ziele der Liste aufklärt. Dafür kann eine Broschüre, die über die Arbeit als Betriebsrat aufklärt, sinnvoll sein.
Der angesprochenen Person sollte dann ausreichend Zeit gegeben werden, sich die Broschüre in Ruhe anzuschauen. Im Anschluss muss man für Fragen zur Verfügung stehen.
Broschüre "Soll ich kandidieren?" per Post bestellen oder als PDF herunterladen.
Abklopfen, ob der mögliche Kandidat auch wirklich bereit ist, sich zu engagieren
Sollte sich die angesprochene Person offen für die Kandidatur zeigen, gilt es „abzuklopfen“, wie es mit der Möglichkeit und der Bereitschaft aussieht, sich auch zeitlich zu engagieren. Die Arbeit im Betriebsrat bedeutet immer, auch Freizeit zu opfern.
Mögliche Kandidaten für den Betriebsrat müssen bereit sein, sich durch den Besuch von Schulungen das erforderliche Fachwissen für eine qualifizierte Mitarbeit im Betriebsrat anzueignen.
Ebenso muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich auch fachlich durch Seminarbesuche weiterzubilden. Nur wer bereit ist, sich das erforderliche Fachwissen für die Arbeit im Betriebsrat durch Schulungen anzueignen bzw. sich immer weiter fortzubilden, kann das Amt auch qualifiziert ausüben. Jedem Kandidaten für den Betriebsrat muss klar sein, dass Betriebsratsarbeit nicht „mal so eben“ nebenbei gemacht wird, sondern dass es dazu, wie für jede andere Tätigkeit auch, einer guten Ausbildung bedarf.
Planung der Öffentlichkeitsarbeit für die letzte Phase der Betriebsratswahl
In der letzten Phase der Wahlkampagne muss der Betriebsrat bereits die Botschaft „rübergebracht“ haben, dass ein Betriebsrat einen Mehrwert für die Belegschaft und den Betrieb bedeutet.
In dieser Phase der Öffentlichkeitsarbeit geht es für den Betriebsrat darum, die „handelnden Personen“, also die Kandidatinnen und Kandidaten bzw. die Vorschlagslisten vorzustellen. Die Belegschaft soll jetzt die Bewerber mit ihren Ideen und Zielen für die Betriebsrat näher kennenlernen.
Daneben geht es für den Betriebsrat darum, das Thema Betriebsratswahl im Betrieb hochzuhalten, damit niemand aus der Belegschaft „vergisst“ wählen zu gehen.
Vorstellung und Präsentation der Kandidaten und Vorschlagslisten für die Betriebsratswahl
Damit die Belegschaft sich ein Bild von den Kandidaten und Vorschlagslisten für die Betriebsratswahl machen kann, kann der Betriebsrat einige „Kanäle“ zur Verfügung stellen. Den Wahlkampf selbst müssen die Vorschlagslisten und Kandidaten natürlich selbst organisieren. Im Rahmen dieser letzten Phase der Wahlkampagne des Betriebsrats für die Betriebsratswahl geht es lediglich darum, dass der Betriebsrat seine „Kanäle“ für die Öffentlichkeitsarbeit bereitstellt, damit sich die Bewerber für den Betriebsrat der Belegschaft vorstellen können.
Vorstellung der Kandidaten auf einer Betriebsversammlung
Hier haben die Kandidaten die Möglichkeit, sich persönlich vorzustellen und Fragen der Belegschaft zu beantworten.
Die Vorstellung der Kandidaten und Listen zur Betriebsratswahl ist ein wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats.
Die Vorstellung sollte mindestens 3 Wochen vor dem Wahltag erfolgen, damit die Belegschaft genügend Zeit hat, sich mit den Kandidaten und Listen auseinanderzusetzen.
Der Betriebsrat sollte eine Betriebsversammlung organisieren, bei der die Kandidaten und Listen sich persönlich vorstellen können.
Jeder Kandidat und jede Liste sollte die Möglichkeit haben, sich kurz vorzustellen, dabei sollten der Name, die Position im Unternehmen, sowie die Hauptanliegen und Ziele der Kandidatur genannt werden. Wenn mehrere Vorschlagslisten antreten, sollten die Programme klar dargestellt werden, damit die Mitarbeitenden die Unterschiede zwischen den Listen erkennen können.
Der Betriebsrat muss die Vorstellung der Kandidaten und Listen neutral moderieren und darauf achten, dass alle Kandidaten und Listen die gleichen Möglichkeiten zur Präsentation haben. Auf der Versammlung müssen die Beschäftigten die Möglichkeit haben, Fragen an die Kandidaten und Vorschlagslisten zu richten.
Aushänge am „Schwarzen Brett“ des Betriebsrats
Die Präsentation der Kandidaten und Listen zur Betriebsratswahl am „Schwarzen Brett“ sollte durch den amtierenden Betriebsrat transparent, informativ und neutral erfolgen. Der amtierende Betriebsrat muss auf eine neutrale Präsentation achten, ohne einzelne Listen oder Kandidaten zu bevorzugen. Der gleiche Platz und die gleiche Präsentationsqualität sollten für alle Listen und Kandidaten gelten.
Motivieren der Beschäftigten zur Teilnahme an der Betriebsratswahl
Für den Betriebsrat als Gremium geht es in dieser Phase darum, die Beschäftigten zur Teilnahme an der Wahl zu animieren.
Was kann der Betriebsrat unternehmen, um die Belegschaft zur Teilnahme an der Betriebsratswahl zu animieren?
Den Einsatz von Wahlbotschaftern planen
Für die Mobilisierung zur Teilnahme an der Wahl, empfiehlt es sich, mit „Wahlbotschaftern“ zu arbeiten. Diese Wahlbotschafter erklären, dass und warum sie wählen gehen und rufen dazu auf, es ihnen gleichzutun.
Wahlbotschafter für eine Betriebsratswahl sind engagierte Beschäftigte, die innerhalb des Unternehmens für die Wahl werben, Kolleginnen und Kollegen informieren und zur Teilnahme an der Wahl motivieren.
Wer ist als Wahlbotschafter besonders geeignet?
Besonders als Wahlbotschafter eignen sich natürlich Arbeitnehmer, die einen besonders guten Draht zu ihren Kolleginnen und Kollegen haben, die generell engagiert oder gut vernetzt sind. Solche Schlüsselpersonen haben regelmäßig einen großen Einfluss auf die Meinung der Belegschaft und können diese davon überzeugen, an der Betriebsratswahl teilzunehmen. Der Betriebsrat sollte gezielt Beschäftigte ansprechen, die sich bei früheren Betriebsratswahlen besonders engagiert gezeigt haben.
Als Wahlbotschafter sind besonders engagierte und gut vernetzte Beschäftigte geeignet, die ein hohes Ansehen in der Belegschaft genießen. Dazu zählen langjährige Mitarbeiter, ehemalige oder aktuelle Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, Jugend- und Auszubildendenvertreter sowie Kolleginnen und Kollegen, die sich aktiv für die Interessen der Belegschaft einsetzen. Wichtig ist, dass sie kommunikativ sind, Vertrauen genießen und die Ziele der Betriebsratswahl überzeugend vermitteln können.
Die Rolle als Wahlbotschafter sollte natürlich so einfach wie möglich gemacht werden. Der Betriebsrat sollte den Wahlbotschaftern ein kleines Päckchen mit Werbemitteln geben (Flyer, Aufkleber, Buttons oder Ähnliches, alles, was sich gut verteilen lässt).
Auch für Wahlbotschafter gilt: Am besten lassen sich Kolleginnen und Kollegen durch ein Gespräch zur Stimmabgabe motivieren!
Infostand zur Betriebsratswahl
Ein Infostand zur Betriebsratswahl ist eine effektive Möglichkeit, die Belegschaft direkt anzusprechen und umfassend über die Wahl sowie die Kandidaten zu informieren.
Der Infostand sollte idealerweise ab einer Woche vor dem Wahltag stattfinden, wenn das Interesse der Belegschaft an der Wahl am größten ist.
Der Stand sollte an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten aufgestellt werden, um möglichst viele Beschäftigte zu erreichen, insbesondere in Schichtbetrieben.
Der Infostand sollte an einem gut sichtbaren und zentralen Ort im Betrieb aufgebaut werden, zum Beispiel im Eingangsbereich, der Kantine oder einem hoch frequentierten Korridor.
An dem Infostand sollten folgende Unterlagen ausliegen:
- Kurze, prägnante Informationen über die Aufgaben des Betriebsrats und die Bedeutung der Wahl.
- Eine Übersicht der Kandidaten und deren Ziele.
Unterstützend können auch Plakate, Banner oder Roll-Ups eingesetzt werden.
Zudem bieten sich interaktive Elemente an. Hierzu kann z.B. eine Box oder ein digitales Tool für Fragen und Anregungen zur Wahl oder zu den Kandidaten kann angeboten werden.
Für den Infostand kann vorab Werbung gemacht werden. Dafür können Aushänge am Schwarzen Brett, das Intranet, E-Mail-Verteiler oder Social-Media-Kanäle genutzt werden.
Countdown zur Wahl planen
In der letzten Woche vor der Wahl gilt es, bei den Wählern, die Erinnerung an die Wahl wach zu halten. Es geht nicht darum, dass die Beschäftigten ansonsten vergessen, dass die Betriebsratswahl stattfindet, sondern darum, die Wahlmöglichkeit wieder präsent zu machen und die Kolleginne und Kollegen noch einmal einzubinden.
Mit der Erinnerung kann ein Countdown mit den verbleibenden Tagen bis zur Wahl verbunden werden, das vermittelt Dringlichkeit.
Warum frühzeitig mit der Planung zur Betriebsratswahl beginnen?
In diesem Video-Interview erklärt unser Betriebsratsnavigator Michael Guder, warum es so wichtig ist, die Vorbereitung auf die Betriebsratswahl frühzeitig anzugehen. Er gibt wertvolle Einblicke, welche Herausforderungen auftreten können, wenn zu spät geplant wird, und zeigt, wie ein früher Start zu mehr Rechtssicherheit und einem reibungslosen Ablauf beiträgt.
Außerdem erfahren Sie, welche ersten Schritte Sie jetzt schon einleiten können und wie ein „perfekter Fahrplan“ für die Wahlvorbereitung aussieht.
Aufstellen eines Zeitplans für die Öffentlichkeitsarbeit
Das Aufstellen eines Zeitplans für die Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Kommunikationsmaßnahmen rechtzeitig durchgeführt werden. Ein strukturierter Zeitplan ermöglicht es dem Betriebsrat, gezielte Informationen zur richtigen Zeit zu verbreiten. Durch die Planung können Ressourcen effizient eingesetzt und Überschneidungen oder Verzögerungen vermieden werden. Zudem trägt der Zeitplan dazu bei, die Belegschaft kontinuierlich und umfassend zu informieren.
Festlegen von Zuständigkeiten
Danach muss festgelegt werden, wer im Betriebsrat im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zur Betriebsratswahl für welche Aufgaben zuständig ist. In diesem Zusammenhang kann es auch sinnvoll sein, dass einzelne Teams im Betriebsrat für bestimmte Themenschwerpunkte gebildet werden. Diese Teams sind dann für die Umsetzung der jeweiligen Aufgaben zuständig.
Seminare, Webinare und Kongresse für den Wahlvorstand zur Betriebsratswahl
Ab sofort und deutschlandweit Termine buchbar
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats zur Betriebsratswahl
Wahlbeteiligung erhöhen und Kandidaten finden
- Wahlkampagne planen
- Ansprache neuer Kandidaten
- Neue und „richtige“ Kandidaten gewinnen
Fresh Up Betriebsratswahl
Wissen auffrischen – bereit zur Wahl
- Normales oder vereinfachtes Wahlverfahren
- Aufgaben und Rechte des Wahlvorstandes
- Wählerliste erstellen - aktives und passives Wahlrecht
Das könnte Sie auch interessieren:
Ihre E-Mail-Adresse wurde erfolgreich bestätigt und in unseren Verteiler aufgenommen. Selbstverständlich können Sie den Newsletter jederzeit unkompliziert abbestellen, aber wir würden uns sehr freuen, Sie bei Ihrer Betriebsratsarbeit begleiten und unterstützen zu können.